BMKÖS: Präsentation „FAIRNESS CODEX – Kunst und Kultur in Österreich“

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Der Fairness Codex

Begleitschreiben zum Fairness Codex

Foto: BMKÖS/Topf

Pressemitteilung BMKÖS, 13 Mai.2022

„Im Rahmen eines Pressegesprächs hat Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute gemeinsam mit Ulrike Kuner (IG Freie Theaterarbeit), David Prieth (p.m.k – plattform mobile kulturinitiativen, Tirol) und Cay Urbanek (Volkstheater Wien) den „FAIRNESS CODEX – Kunst und Kultur in Österreich“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mit dem Codex erhält die österreichische Kunst- und Kulturszene erstmals einen festgeschriebenen Kooperationsstandard, der den Weg für mehr Fairness im Kulturbereich bereiten soll. Das Dokument ist ein wichtiges Zeichen des fairen, sozialen und nachhaltigen Miteinanders und soll damit die Resilienz des gesamten Kunst- und Kulturbereichs stärken. Gleichzeitig trägt der Fairness Codex zur besseren Sichtbarkeit und Bewusstseinsbildung für das Thema Fairness in Kunst und Kultur in der Öffentlichkeit bei.

Der „FAIRNESS CODEX – Kunst und Kultur in Österreich“ wurde von der „Fokusgruppe Fairness Codex“, bestehend aus Vertreter:innen des Bundes, der Bundesländer und der Interessensgemeinschaften in einem einjährigen partizipativen Prozess erarbeitet.

„Ich danke der Fokusgruppe Fairness Codex für die gelungene Umsetzung dieser wichtigen Fairnessmaßnahme für Österreich. Es ist eine brauchbare und niederschwellige Leitplanke, an der sich alle Interessierten, die sich für mehr Fairness im Kulturbetrieb einsetzen wollen, orientieren können. Entlang der Grundwerte Respekt und Wertschätzung, Vielfalt sowie Nachhaltigkeit und Transparenz sollen die Anwenderinnen und Anwender des Codex ihre jeweiligen Organisationen strategisch und operativ weiterentwickeln können. Dazu lade ich kleine Kulturvereine und große Kulturinstitutionen gleichermaßen ein“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer am Freitag. „Ganz besonders freue ich mich, dass dieses Dokument in einer produktiven Zusammenarbeit des Bundes, der Bundesländer und der Interessensvertretungen entstanden ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass in der Geschichte der Kulturpolitik Österreichs schon einmal ein Dokument in dieser so breit getragenen Konstellation erarbeitet worden ist. Insofern ist auch schon die Existenz des Codex selbst ein Zeichen einer neuen Kultur des Miteinanders, die mir persönlich ein großes kulturpolitisches Anliegen ist.“

Ulrike Kuner, Geschäftsführerin, IG Freie Theaterarbeit: „Corona hat für alle sichtbar gemacht, wie wichtig faire Arbeitsbedingungen gerade in Kunst und Kultur sind. Mit dem Fairness Codex werden nun die wichtigsten Themen als gemeinsame Ziele benannt. Gemeinsam mit Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen werden wir nun konkrete Beispiele für faire Absprachen, faire Bezahlung, barrierefreies und inklusives Arbeiten sowie transparente Strukturen ausarbeiten und: leben“. 

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Der Fairness Codex

Begleitschreiben zum Fairness Codex

Die ganze Pressemitteilung kann auf der Website des BMKÖS gelesen werden.

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