Freie Theater NEWS 46/2021
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Einleitung
Einleitung
Liebe Leser*innen!
Das war's ....
.. mit unserem wöchentlichen Newsletter für 2021. Der nächste Newsletter wird euch am 13.01.2021 erreichen. Von 23.12-07.01. sind wir in Winterpause; in dieser Zeit können Mails nur sporadisch beantwortet werden.
Vorher haben wir aber noch auf Anregung von Nora Scheidl («netzzeit») eine Umfrage zu einem gemeinschaftlichen Kostümfundus in Wien erstellt. Wir bitten euch daher herzlich, an dieser bis zum 07.01.2021 teilzunehmen.
Morgen haben wir noch eine Online Infoveranstaltung für euch: Thomas Fabian Eder (EAIPA) wird uns am Freitag, den 17.12. die neue Auflage der Broschüre “Introduction to the Independent Performing Arts in Europe – Thirteen European Performing Arts Structures at a Glance” präsentieren. Es geht um soziale Sicherungsmodelle, drängende Fragen, Datenlagen ... Und wir dürfen euch auch schon verraten, dass im neuen Jahr ein Online Talk mit EAIPA Mitgliedern aus verschiedenen Ländern geplant ist. Infos folgen – stay tuned!
Für den Anfang des neuen Jahres haben wir ebenfalls schon Online Infoveranstaltungen geplant. Zunächst stehen die Einreichungen für Einzelförderungen bei der Stadt Wien (Deadline 15.02.2022) im Fokus, wozu wir u.a. auch wieder die Kurator*innen für Theater/Tanz/Performance zu einem Expert*innengespräch eingeladen haben. Und: Die Stadt Wien hat das Budget für die Projekt-, 1- und 2-Jahresförderungen auf 4 Mio € erhöht. Im Februar freuen wir uns auf unseren Gast Angelika Hackel von ÖkoEvent – es wird um grünes Produzieren gehen. Infos zu allen Infoveranstaltungen findet ihr unter „Aktuell IGFT“.
Die Empfehlungen für die Wiener PERFORMANCE Arbeitsstipendien 2022 des Kuratoriums für Theater, Tanz & Performance sind hier LINK einzusehen. Herzliche Gratulation von unserer Seite!
Wir freuen uns auch, dass wir erneut in Lisa Weidenmüllers Podcast abgespielt eingeladen wurden. Julia Kronenberg und Ulrike Kuner sprechen über situationselastische Flexibilität und andere Verrenkungen, was sich ansonsten so getan hat. Bitte hier entlang.
Außerdem hat die Initiative Tanz- und Bewegungskunst Österreich eine Liste mit bestehenden Trainingsangeboten für professionelle Tänzer*innen/Performer*innen in ganz Österreich veröffentlicht. Alle Infos dazu findet ihr unter „News“.
Ein kleiner Appell von uns: Bitte unterstützt euch gegenseitig, indem ihr die Produktionen eurer Kolleg*innen besucht. Auch wir werden wieder fleißig ins Theater gehen und freuen uns auf all eure Produktionen, die trotz allem geprobt, geformt und spielbar gemacht wurden. Wir freuen uns sehr, euch im einen oder anderen Haus anzutreffen!
Da das neue Jahr in Sichtweite liegt, dürfen wir alle Mitglieder schon jetzt darum bitten, den Mitgliedsbeitrag für 2022 i.d.H.v. € 35,- Anfang des Jahres einzuzahlen. Konto: AT32 1490 0220 1000 2897. Solltet ihr über ein Vereinskonto einzahlen, schreibt bitte im Verwendungszweck dazu, für welches Mitglied bezahlt wurde, sonst können wir den Beitrag nicht zuordnen. Wir werden auch heuer keine Erlagscheine schicken und ziehen den Beitrag auch nicht automatisch ein. Wir freuen uns natürlich, wenn ihr einen Dauerauftrag für Anfang Jänner einrichtet, damit ihr nicht jedes Jahr dran denken müsst. Achtung: Der Beitrag gilt immer für das laufende Kalenderjahr und ist als Solidaritätsbeitrag für die Unterstützung der Freien Szene zu verstehen. Eure Mitgliedschaft wird jedes Jahr automatisch verlängert – bis auf Widerruf. Wir bedanken uns schonmal herzlich für eure Unterstützung! Die gift 4/2021 ist auch im Druck und wird euch bald erreichen.
Falls wir euch im vergangenen Jahr beraten durften oder ihr eine andere Leistung von uns in Anspruch genommen habt, freuen wir uns weiterhin über Rezensionen auf Google, aber auch auf allen anderen Kanälen und natürlich per Mail. So können sich auch unsere Fördergeber*innen über die Qualität unseres Service versichern und wir unser Angebot anpassen und erweitern. Herzlichen Dank für euer Feedback!
Um Proberäume zu finden und selbst anzubieten, besucht gerne unsere Proberaumplattform!
Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht
euer IGFTeamFür eine Ausschreibung im Newsletter bitten wir, diese Voraussetzungen zu beachten. Achtung: Jobangebote werden nicht mehr von der IGFT überprüft. Wir empfehlen, die Honoraruntergrenze zu beachten.
Folgt uns auf Social Media:
Facebook: IG Freie Theaterarbeit
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www.theaterspielplan.at
proberaum.freietheater.at -
Aktuell IGFT
ACT OUT Rückblick und VIMEO
Unter dem Titel „Der Apfel fällt (nicht) weit vom Pferd“ wurde die CIE Filou zu viert zu einer Woche Residency nach Basel eingeladen. Station Circus stellte 2 Zirkuszelte, Technik und die Werkstatt zur Verfügung. Weiters gab es 2 Lastenräder und einen regen Austausch mit der lokalen Zirkusszene. Die öffentliche Präsentation wurde vor 36 Besucher*innen gespielt.
ACT OUT
https://freietheater.at/act-out/
https://vimeo.com/actoutaustriaÖsterreichisches Kulturforum Bern
https://www.bmeia.gv.at/kf-bern/
https://www.facebook.com/OesterreichischeBotschaftBern -
IGFT im Podcast abgespielt zu Gast: Wi(e)derbelebungen
Ganz nostalgisch & back to roots haben wir unsere aller erste Gästin Julia Kronenberg von der IG Freie Theaterarbeit, der Interessensvertretung unseres Vertrauens der freien darstellenden Künstler*innen in Österreich, eingeladen und gemeinsam mit ihrer Kollegin Ulrike Kuner, der Geschäftsführerin der IG, sprechen wir über situationselastische Flexibilität und andere Verrenkungen, was sich ansonsten so getan hat, wie sich alle so durchwurschteln - mit der Verschiebung der Verschiebung der Wiedereröffnung kämpfen, über den Fluss der Coronahilfen und Clusterbildung sowie reanimierten Kulturproduktionen.
Und für alle, die eigentlich verständlicherweise das Thema nicht mehr hören können - es gibt einige Lichtblicke, die neuesten Ahhas, obligatorisches Empowerment und vielleicht ja auch ein bissi Inspiration! Viel Spaß & ahoi!
Special Guests: Pauline Knof, Imre Lichtenberger, Simon Mantei, Martin Pesl & Susanne Schmelcher
// dramaturgische Beratung: Florian Stohr / Musik & Technik: Tobias Voigt //
Auf Spotify
Auf Apple Podcasts
Auf Soundcloud
Auf Deezer
Alle Links zu abgespielt -
Umfrage zu einem gemeinschaftlichen Kostümfundus in Wien
Bis. 7. Jänner 2022
Auf Anregung von Nora Scheidl («netzzeit») laden wir hiermit zu einer ersten Umfrage zu einem gemeintschaftlichen Kostümfundus in Wien ein. Mit den folgenden Fragen möchten wir gerne herausfinden, ob sich die Nutzung eines solchen Fundus sinnvoll für die freie Szene in Wien erweisen würde.
Die Antworten werden anonym erfasst.
Vielen Dank für die Teilnahme!
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17.12. Online Infoveranstaltung: Einführung in die Freie Darstellende Szene Europas – 13 Länder auf einen Blick
In dieser Online-Veranstaltung wird Thomas Fabian Eder die 2. Auflage der Broschüre “Introduction to the Independent Performing Arts in Europe – Thirteen European Performing Arts Structures at a Glance” präsentieren, welche vom Europäischen Dachverband der Freien Darstellenden Künste / European Association of Independent Performing Arts (EAIPA) im Herbst publiziert wurde. Der Autor wird uns anhand seiner gesammelten Daten aus 13 verschiedenen Ländern Einblicke in einen internationalen Vergleich der freien Szene geben.
EAIPA ist bestrebt, kontinuierlich Informationen über den Sektor bereitzustellen, und konzentriert sich auf diejenigen, die die Kunstform erfinden, entwickeln, verwirklichen und präsentieren: Künstler*innen und Kunstschaffende. Uns interessiert auch, ob und wie sich die Pandemie auf ihre Lebensgrundlagen auswirkt und ob Politiker*innen und Geldgeber*innen die Aufmerksamkeit und den Diskurs nutzen werden, um die Politik zu überdenken und anzupassen sowie sich auf bessere Bedingungen für Künstler und Kunstschaffende zu konzentrieren.
Termin: Freitag, 17. Dezember 2021, 10-12 Uhr, Zoom
Mit: Thomas Fabian Eder (EAIPA)
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.atTeilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
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13.01. Online Infoveranstaltung: Richtlinien, Voraussetzungen, Projektbeschreibung – Einzelförderung der Stadt Wien
Einzelförderung von Freien Gruppen zum Einreichtermin 15.02.2022 der Stadt Wien Kultur
Der nächste Einreichtermin für Freie Gruppen in Wien steht vor der Tür. In diesem Modul gehen wir gemeinsam alle wesentlichen Fakten mit euch durch: Was steht in den Richtlinien, welche sind die Fördervoraussetzungen, wer kann einreichen, welche Zeichenlimitierungen müssen beachtet werden, wie erfolgt die Einreichung, welche Dokumente müssen beigefügt werden etc. Wir beschäftigen uns mit dem Onlineformular der Stadt Wien genauso wie mit den bisherigen Empfehlungen und Förderhöhen. Zeit widmen wir uns auch der Projektbeschreibung: Was soll sie beinhalten, wie kann sie ausschauen, was sollte dabei nicht vergessen werden. Ein Austausch für Ersteinreicher*innen, der Zeit für Fragen lässt.
Mit: Julia Kronenberg (IGFT)
Termin: Donnerstag, 13.01.2022, 10:00-11:30 Uhr, Zoom
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Zoom Link und Passwort werden einen Tag vorher an alle angemeldeten Teilnehmer*innen versendet.
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
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19.01. Online Infoveranstaltung: Das neue Kalkulationstool – Budgetieren von Kulturprojekten
Der nächste Einreichtermin für freie Gruppen in Wien steht vor der Tür. In dem zweiten Onlinemodul zu diesem Thema widmen wir uns dem neuen Kalkulationstool und dem Budgetieren von Kulturprojekten. Welche Überlegungen müssen getroffen werden, welche Posten fallen an und dürfen nicht vergessen werden? Wie kalkuliere ich die Honorare und Gehälter der Mitwirkenden, was sind externe Kosten und wo trage ich diese ein? Wie schaffe ich es, dass Gesamteinnahmen und -ausgaben Null ergeben und warum muss das überhaupt so sein? Von den ersten Zahlen bis zum zusammenfassenden Tabellenblatt, das in das Formular der Stadt Wien übertragen werden kann. Eine Einführung mit Zeit für Fragen.
Mit: Patrick Trotter (IGFT)
Termin: Mittwoch, 19.1.2022, 10:00-11:30 Uhr, Zoom
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Zoom Link und Passwort werden einen Tag vorher an alle angemeldeten Teilnehmer*innen versendet.
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
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25.01. Online Infoveranstaltung mit den Kurator*innen zu den Förderanträgen bei der Stadt Wien
Anlässlich des nächsten Einreichtermins bei der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA7) für Produktionskostenzuschüsse und Wiederaufnahmeförderungen im Bereich Theater, Tanz und Performance am 15.02.2022 laden wir zu einem Expert*innengespräch ein. Gemeinsam mit den Vertreter*innen des von der Stadt Wien eingerichteten Kuratoriums Theater, Tanz und Performance werden die wichtigsten Informationen und Fragen zu den Einreichunterlagen und -modalitäten, Projektbeschreibung und -kalkulation und die Empfehlung der Honoraruntergrenzen besprochen.
IG Freie Theaterarbeit in Kooperation mit dem Theaterverein Wien und den Mitgliedern des Kuratoriums für Theater, Tanz und Performance.
Mit: Kathrin Bieligk, Johanna Figl, Wolfgang Kralicek / Kuratorium Theater, Tanz und Performance; Ulrike Kuner, Julia Kronenberg, Patrick Trotter/ IG Freie Theaterarbeit
Termin: Dienstag, 25.01.2022, 10:00-11:30 Uhr, Zoom
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Zoom Link und Passwort werden einen Tag vorher an alle angemeldeten Teilnehmer*innen versendet.
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/organisation/mitgliedschaft/
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09.02. Online Feedbackrunde für Einreichungen: „Bring your applications“
Wir sprechen gemeinsam über eure Einreichungen und Kalkulationen und stehen für noch offene Fragen zur Verfügung. Sind die Voraussetzungen für die Gewährung einer Förderung erfüllt, wurden alle Gesichtspunkte bedacht, sind alle Kosten schlüssig aufgelistet? Was ist euch noch unklar, wo habt oder hattet ihr Schwierigkeiten und wie sind die Kolleg*innen damit umgegangen? Wir laden ein zur Feedback-Runde und Austausch mit der Szene.
Mit: Julia Kronenberg, Patrick Trotter (IGFT)
Termin: Mittwoch, 09.02.2022, 10:00-11:30 Uhr, Zoom
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Zoom Link und Passwort werden einen Tag vorher an alle angemeldeten Teilnehmer*innen versendet.
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
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17.02. Online Infoveranstaltung: ÖkoEvent
Schon mal darüber nachgedacht, die nächste Theaterproduktion grün zu produzieren? In dieser Onlinesession treffen wir Angelika Hackel von ÖkoEvent, die uns Auskunft über Möglichkeiten gibt, eine Veranstaltung umweltfreundlich auszurichten. Woran kann dabei alles gedacht werden, welche Maßnahmen können gesetzt werden, wo gibt es begleitende Unterstützung bei der Umsetzung eines Green Events? Und warum es manchmal einfach eine Frage der Entscheidung ist und nicht des Geldes.
Wir hören praktische Tipps für die Durchführung eines ÖkoEvents und erhalten weiterführende Informationen und Checklisten. Im Anschluss gibt es Zeit für Fragen.
Termin: Donnerstag, 17.02.2022, 10-11:30 Uhr, Zoom
Mit: Angelika Hackel (ÖkoEvent Beratungsservice, DIE UMWELTBERATUNG), Julia Kronenberg und Patrick Trotter (IGFT)
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Zoom Link und Passwort werden einen Tag vorher an alle angemeldeten Teilnehmer*innen versendet.
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
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News
Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich: Liste mit Trainingsmöglichkeiten für professionelle Tänzer*innen/Performer*innen
Professionelle Tänzer*innen/Performer*innen brauchen ein gut zugängliches, leistbares Trainingsangebot, um ihren Beruf ausüben zu können.
Die Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich, die sich gemeinsam mit anderen Initiativen für eine langfristige Entwicklung von lokalen, geförderten Trainingsstrukturen einsetzt, hat nun eine Liste mit bestehenden Trainingsangeboten für professionelle Tänzer*innen/Performer*innen in ganz Österreich veröffentlicht:https://www.itboe.at/profitraining
Diese Liste wird laufend ergänzt und aktualisiert und soll sowohl Trainierende als auch Anbieter*innen von Profi-Training unterstützen und vernetzen. Alle, die Training für professionelle Tänzer*innen/Performer*innen anbieten, sind herzlich eingeladen, ihr Angebot an die Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich zu schicken: office@itboe.at oder via Kontaktformular auf der Website. Das Angebot wird dann in die Liste aufgenommen und verlinkt.
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Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich: List of training options for professional dancers/performers
Professional dancers/performers need regular training which is easily accessible and affordable in order to be able to practice their profession.
Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich who, together with other initiatives, is committed to the long-term development of local, funded training structures, has now published a list of existing training possibilities for professional dancers/performers across Austria:
https://www.itboe.at/profitraining
This list is continuously supplemented and updated and is intended to support and network both users and providers of professional dance training.
Everyone who offers training for professional dancers/performers is cordially invited to send their offer to Initiative Tanz und Bewegungskunst Österreich: office@itboe.at or via the contact form on the website. The offer is then going to be added to the list and linked. -
BFDK: »Systemcheck« für die darstellenden Künste (DE)
Pressemitteilung des Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V vom 09.12.2021
Soloselbstständige und Hybrid-Beschäftigte im Fokus der Wissenschaft
Der Bundesverband Freie Darstellende Künste e.V. (BFDK) untersucht in seinem Forschungsprojekt »Systemcheck« gemeinsam mit dem ensemble-netzwerk e.V., dem Institute for Cultural Governance und dem Institut für interdisziplinäre Arbeitswissenschaft der Leibniz Universität Hannover die Arbeitsbedingungen in den darstellenden Künsten. Er hat somit pünktlich zur Arbeitsaufnahme der neuen Regierung bereits mit der im Koalitionsvertrag festgelegten Aufgabe begonnen, die Arbeitsbedingungen im Kunst- und Kulturbereich zu verbessern. Im Fokus steht insbesondere die bessere Absicherung von Soloselbstständigen und Hybrid-Beschäftigen und die statistische Berichterstattung zur sozialen Lage von Künstler*innen. Am 07. und 08. Dezember kamen Vertreter*innen aus Wissenschaft, Kultur und Verwaltung im Rahmen einer Fachkonferenz zu einem ersten interdisziplinären Austausch zusammen.
„Um die Vorhaben des Koalitionsvertrages umzusetzen, ist es dringend notwendig, Vertretungen der freien darstellenden Künste – von Künstler*innen, Kulturarbeiter*innen und Veranstalter*innen - in die arbeits-, sozial- und kulturpolitische Forschung und Debatten einzubeziehen. Dem trägt unser Projekt »Systemcheck« Rechnung“, erklärte Anne-Cathrin Lessel vom Vorstand des BFDK zur Begrüßung.
Daran schließt Dennis Rohde, SPD, der als Mitglied des Deutschen Bundestages die Finanzierung des Projektes maßgeblich ermöglicht hat, an: „Die Pandemie hat uns im Bundestag gezeigt, dass Kulturschaffende nicht nur oft prekär, sondern auch in höchst unterschiedlichen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten. Uns ist klar geworden: Wir können nicht die eine Lösung zur sozialen Absicherung bieten, wir müssen diese Unterschiedlichkeit berücksichtigen. »Systemcheck« trägt in der Zusammenarbeit mit Betroffenen dazu bei, das zu erarbeiten, was wir als Politik als soziale Sicherung auf den Weg bringen müssen.“
„Systemcheck kann einen wertvollen Beitrag zur besseren Absicherung von Soloselbstständigen und Hybrid-Beschäftigten leisten und kommt daher genau zur richtigen Zeit. Das Projekt bietet eine Chance zur Verbesserung der Daten- und Erkenntnislage auf dem weiten Feld des unabhängigen künstlerischen Arbeitens und kann so bisher blinde Flecken ausleuchten“, betont auch Uwe Müllenmeister-Faust, Referatsleiter im Referat IVa 3 „Koordinierung, Internationale Angelegenheiten der Sozialversicherung, Künstlersozialversicherung“ im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
Der zweitägige Austausch machte deutlich, dass es dem künstlerischen Arbeiten oftmals sowohl an Wahrnehmung als auch an Anerkennung fehlt. Soll die soziale Lage für Akteur*innen im performativ künstlerischen Bereich verbessert werden, braucht es auch ein (politisches) Bekenntnis zum Wert künstlerischer Arbeit.
Zu den drängendsten Themen, die es im Zuge einer Verbesserung anzugehen gilt, gehören die unzureichende Altersvorsorge, die Untersuchung von Erweiterungspotenzialen der KSK sowie Absicherungsmöglichkeiten z.B. in Zeiten von zu leistender Sorgearbeit. Außerdem zeigte sich, dass eine Umstrukturierung der sozialen Sicherungssysteme nur gekoppelt mit Förderregularien und einer Überarbeitung der empfohlenen Honorarhöhen sinnvoll ist.
Mitschnitte der Konferenz werden in Kürze unter diesem Link zu finden sein. -
Wiener Budgetdebatte
Aus der Rathauskorrespondenz vom 30.11.2021
[…]
Kunst und Kultur: Konsolidierung auf hohem Niveau
Den unmittelbaren Verwertungsdruck aus dem überhitzten Kunstbetrieb nehmen, langfristiges Arbeiten, Recherche und Forschung ermöglichen – das sind Grundlinien der Kulturpolitik von Veronica Kaup-Hasler. Dazu kommt ein sozialer Blick auf die Kunstschaffenden.Die Arbeitsstipendien werden ins Förderwesen implementiert: Die Stadt Wien stellt ab 2022 jährlich 1,5 Mio. Euro für Arbeitsstipendien für Künstler*innen bereit. Die Kompositionsförderung wird weiter erhöht: Lag sie 2018, zu Beginn der Amtszeit von Kaup-Hasler, noch bei 15.000 Euro, so beträgt sie nun 200.000 Euro, wurde also insgesamt mehr als verzehnfacht. Auch das Budget für Kunstankäufe wurde aufgestockt und somit bildenden Künstler*innen eine wichtige Einkommensquelle erweitert – von 440.000 Euro auf 500.000 Euro, also um 12%.
Unterstützung der Freien Szenen
Erhöhte Rahmenbeträge, also jene Fördertöpfe, die frei schaffenden Künstler*innen das ganze Jahr über zur Verfügung stehen, sowie die Erhöhung der Projekt-, der Ein- und Zweijahresförderungen um ein Drittel auf 4 Mio. Euro sollen Exzellenz, Nachhaltigkeit und Fair Pay für die Freie Szenen ermöglichen.Der Care & Repair-Ansatz, Institutionen durch Erhöhungen, die die Inflation ausgleichen, und durch mehrjährige Förderungen wirtschaftlich auf stabile Beine zu stellen, wird im Sinne des Regierungsprogrammes fortgesetzt. In Kooperation mit den Geschäftsgruppen Planung und Wohnen wird KÖR – Kunst im öffentlichen Raum um ein Drittel, konkret von 300.000 Euro auf 400.00 Euro erhöht.
[…]
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Mediensplitter
ZEIT: Die Kunst, weiterzumachen
Absagen, Verschiebungen, Lockdowns: Viele Künstler fürchten um ihre
persönliche Zukunft. Manche steigen sogar aus -
too many heroes : trailer is out
Die Tanzfilmproduktion too many heroes entstand aus dem Bedürfnis, Aufmerksamkeit auf die anhaltenden Missstände in Myanmar zu richten, wo die ständige Verletzung der Menschenrechte durch die Junta seit der Machtübernahme des Militärs am 1. Februar 2021 zur traurigen Realität geworden ist.
too many heroes zielt nicht darauf ab, eine spezifische Realität abzubilden, sondern will vielmehr eskalierende Konflikte und Unruhen widerspiegeln, wie sie heute vielerorts zu beobachten sind. Ausgangspunkt des Projekts ist ein Nachdenken über unberechenbare sozio-politische Situationen, die Krise der Weltanschauungen und die Unmöglichkeit, Fakt von Fiktion zu unterscheiden.
too many heroes erhielt eine Sonderförderung des BMKOES in der Reihe „Von der Bühne zum Video“.
Freuen Sie sich auf 11 Reels und einen 8-minütigen Tanzfilm, die alle in Kürze hier auf unserem BLOG sowie auf andreakschlehwein.com und Facebook veröffentlicht werden.
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Veranstaltungen
Performing Arts Programm Berlin: Save the Date Performersion 2022 (digital/DE)
Macht im Digitalen Theater vom 2. bis 4. März 2022
Die Reflexion von Machtverhältnissen ist nicht nur ästhetisches Kennzeichen vieler Arbeiten in den freien darstellenden Künsten, sondern auch tief eingeschrieben in die Art und Weise vieler Künstler:innen, Stoffe zu entwickeln und zu schärfen. In den letzten zwei Jahren haben viele Akteur:innen der Szene ihre Produktionen in digitale Räume verlegt und digitale Technologien als ästhetische und handwerkliche Tools adaptiert.
Doch sind beispielsweise die Besitz- und Eigentumsverhältnisse digitaler Plattformen und Kunstprodukte schon ähnlich strukturiert durchdacht wie die seit Jahren routinierte Analyse der Kulturproduktion im physischen Raum? Wenn die gate-keepende Macht von Juror:innen und Spielstättenleitungen in digitalen Räumen weniger präsent ist, wer steht dann vor diesen digitalen Zugängen? Stimmt die utopistische Deutung, dass aus performing artists nun selbstbestimmte Sender:innen ihrer eigenen Kunst in selbstgewählten, sicheren Räumen werden? Und welche Faktoren gilt es auf der Suche nach gerechter Repräsentation auf digitalen Bühnen zu beachten?
Die kommende Performersion stellt sich in Kurzvorträgen, Gesprächen und Workshops diesen und anderen Fragen – save the date!
Performersion – Macht im Digitalen Theater: 2. bis 4. März 2022
Ort: Die Performersion findet als Digital-Angebot statt.
Angaben zum detaillierten Programm folgen unter: https://pap-berlin.de/de/event/performersion-2022-macht-im-digitalen-theater . Eine Anmeldung ist bereits jetzt möglich unter performersion@pap-berlin.de.
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Ausschreibungen
steirischer herbst’22: Open Call
Einladung zur Einreichung von Vorschlägen für das Parallelprogramm des steirischen herbst ’22
Der steirische herbst ist das älteste Festival für interdisziplinäre zeitgenössische Kunst in Europa. Es findet alljährlich im September und Oktober über einen Zeitraum von dreieinhalb Wochen statt. Zusätzlich zum Programm, das von Ekaterina Degot zusammen mit ihrem kuratorischen Team seit 2018 organisiert wird, umfasst der steirische herbst auch das ORF musikprotokoll und Out of Joint als Festivals innerhalb des Festivals sowie ein umfangreiches Parallelprogramm, das überwiegend in lokalen Institutionen stattfindet, die während des steirischen herbst eigene Projekte realisieren. Zusätzlich kollaboriert das Festival mit wechselnden lokalen Initiativen intensiv programmatisch.
Der steirische herbst wünscht sich ein breites Spektrum an lokalen, aber international bedeutenden Initiativen, die ihre Projekte während des Festivals präsentieren.
Wen laden wir zur Einreichung von Vorschlägen ein?
Der steirische herbst sucht vor allem nach Projekten, die ein kritisches Anliegen verfolgen und von einem politischen Bewusstsein geprägt sind. Für die Einreichungen wird kein übergreifendes Thema vorgegeben, und es wird nicht erwartet, dass sich Projekte auf den kuratorischen Schwerpunkt des steirischen herbst ’22 beziehen.
Diese Einladung richtet sich an Projekte, die von nichtkommerziellen Kultureinrichtungen in Graz und der Steiermark konzipiert und entwickelt werden, sowie an einzelne Künstler:innen und Kulturproduzent:innen, die in verschiedenen Disziplinen aktiv sind und derzeit in Graz oder in der Steiermark leben und arbeiten.
Die Eröffnungen bzw. Premieren der Projekte müssen im Herbst 2022 realisiert werden; sie sollten vollständig oder teilweise während der Laufzeit des steirischen herbst ’22 (22.9.–16.10.22) stattfinden.
Bitte beachten Sie, dass nur Vorschläge für neu entwickelte Arbeiten bzw. Produktionen berücksichtigt werden können.
Der steirische herbst behält sich das Recht vor, aus den eingereichten Projektvorschlägen eine Auswahl zu treffen. Die Auswahl wird vom kuratorischen Team des Festivals getroffen. Auswahlkriterien sind die künstlerische Qualität und internationale Relevanz der Projekte.
Was bieten wir?
Der steirische herbst bietet den Projekten einen umfassenderen Kontext als Teil des Parallelprogramms und eine Kommunikationsplattform mit hoher Reichweite. Die ausgewählten Projekte werden in den Festival-Plan und -Kalender aufgenommen, und sie werden in den Kommunikations- und Pressematerialien sowie auf der Website des Festivals kommuniziert.
Die Realisierung einiger Projekte kann auch finanziell unterstützt werden. In bestimmten Fällen kann es sein, dass es zu einer engeren Zusammenarbeit kommt und eingereichte Projekte auch Aufnahme ins Kernprogramm des Festivals finden.
Der steirische herbst übernimmt weder die Produktion noch Organisation der Projekte des Parallelprogramms. Dies schließt auch die Findung von Standorten für die Projekte ein.
Alle Projekte des Parallelprogramms müssen von den Beteiligten selbstständig organisiert werden.
Bitte senden Sie Ihre Einreichungen an: parallel@steirischerherbst.at
Die Deadline ist Freitag, 21.1.22, 17:00.
Der Open Call als PDF-Version zum Download:
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CALL CHOREOGRAFIE (A/DE)
SILK Fluegge (Österreich) und Renegade/Pottporus e.V. (Deutschland) suchen Choreograf:innen (international) für das Projekt „The Big 5“.
Das Projekt // Die Schließungen der Kulturinstitutionen im Lockdown haben uns dazu inspiriert, Formate des zeitgenössischen urbanen Tanzes, wie den Hip Hop, wieder dorthin zu bringen, wo er entstanden ist – auf die Straßen und öffentlichen Plätze. Ohne verklärten Blick zurück soll das, wofür urban/zeitgenössischer Tanz heute steht, einbezogen werden. Als Referenz zur Bühne sollen die Arbeiten Kommentare oder zeitaktuelle Antworten auf fünf große klassische Choreografien sein.
Wie z.B. nach: „Le Sacre de printemps“, „Der Nussknacker“ und „Schwanensee“, „Kontakthof“, „West Side Story“ u.Ä.
Voraussetzungen // Wir suchen 4 Choreograf:innen mit einem klaren Bezug zum urbanen Tanz, die eine 10-20minütige Choreografie mit 4-8 Tänzer:innen im öffentlichen Raum entwickeln, auch interdisziplinäre Umsetzungen sind erwünscht. Die Interpretationen der einzelnen Choreografien können dabei offen ausgelegt werden. Pro Choregraf:in stellen wir ein Honorar von 5.000€ zur Verfügung (pauschal). Die Tänzer:innen kommen aus den Ensembles von SILK Fluegge und RENEGADE. Der Probenzeitraum liegt im Mai/Juni 2022 mit einer Premiere im Juli in Österreich und im Herbst in Deutschland.
Hintergrund // Renegade und SILK Fluegge eint ihr (sozio-)kultureller und künstlerischer Hintergrund, beides sind Performance- und Tanzcompanys, die in urbanen und industriellen Städten verortet sind – Linz geprägt durch die Hochöfen der Stahlproduktion und das Ruhrgebiet durch die Förderanlagen des Bergbaus. Darüber hinaus stehen beide Kollektive für eine starke urbane Tanzästhetik, die im Wechselspiel von voranschreitender Urbanisierung und technischer Evolution entstanden ist. www.silk.at // www.pottporus.de
Bewerbung // Für die Bewerbung bitten wir um eine kurze Darstellung der eigenen Arbeit (höchstens 1 A4 Seite) und eine weitere Seite mit der Nennung des Klassikers, einer Konzeptions-Skizze für die Umsetzung mit Nennung der Anzahl der Performer:innen (höchstens 1 A4 Seite). Links zu den bisherigen Arbeiten sollten in der Selbstdarstellung enthalten sein. Nach einer ersten Sichtung laden wir ausgewählte Choreograf:innen zu einem Bewerbungstreffen ein. Die Produktionen entstehen im Linzer KLIScope von SILK Fluegge und in den Flottmannhallen von Pottporus e.V.
Bewerbungen bis 30.01.22; 12:00 CET an big5.audition@gmail.com
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Jobs
Bears in the Park, Wien: Administration & soziale Medien
Wir suchen für die Initiative Bears in the Park Verstärkung im Bereich Administration – Soziale Medien.
-- Residenzen, Mentoringprogramm, Showings im Performing Art Bereich.
- Ko-Konzeption des Programms und dessen administrative Umsetzung
- Subventionsanträge und – abrechnungen
- Vereinsverwaltung
- Vorbereitung, Umsetzung und Arbeiten mit den KünstlerInnen und PartnerInnen für das Huggy Bears Programm
- Kommunikation: Newsletter, Facebook, Instagram
- Sprachen: Deutsch und Englisch fließend. Französisch willkommen.
- Beherrschung von Tabellen-, Grafik- und Schreibprogrammen.
- Erfahrung in Produktion und bei Residenzprogrammen von Vorteil.
Bezahlung für 20 Wochenstunden: 1150.- brutto 14x jährlich
Bewerbung bis 15. Dezember 2021 an info.huggybears@gmail.com
Beginn: 1. Februar 2022
Arbeitsort: 1100 Wien
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!
www.bearsinthepark.org (demnächst online) derzeit unvollständig unter www.huggybears.org
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sichtwechsel Linz: Mitarbeiter*innen im Festival-Organisationsteam
Das internationale inklusive Kulturfestival sicht:wechsel (www.sicht-wechsel.at) präsentiert seit 2007 alle drei Jahre in Linz internationale und heimische inklusive Kunst einer breiten Öffentlichkeit. Im Juni 2022 findet die 6. Ausgabe dieses außergewöhnlichen Festivals statt.
Zur Verstärkung des Organisationsteam sucht der gemeinnützige Verein integrative Kulturarbeit als Festivalträger ab Jänner /Februar 22 bis Juni/Juli 22 mehrere Mitarbeiter*innen für unterschiedliche organisatorische Aufgaben im Ausmaß von 10 – 30 Wochenstunden.
Wenn Sie also
- Interesse an Kunst und Kultur im Allgemeinen und speziell an inklusiver Kunst haben
- bereits Erfahrungen im (Mit-)Organisieren kultureller Veranstaltungen vorweisen können
- Word, Exel, PPP etc. kein Problem für Sie darstellt
- versiert im Umgang mit den Sozialen Medien sind
- gerne in einem kreativen Umfeld und in entspannter Atmosphäre arbeiten möchten
- Freude an der Begegnung mit besonderen Menschen haben
- und Ihre vollständige Covid19 Impfung nachweisen können
dann bewerben Sie sich bitte bis spätestens 29. Dezember mit Lebenslauf und Foto
unter office@sicht-wechsel.at.Alle Mitarbeiter*innen werden beim Verein Integrative Kulturarbeit als Freie Dienstnehmer*innen angestellt und nach tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden abgerechnet.
Stundenhonorar: 15,00 Euro bruttoWir freuen uns über Ihre Bewerbung.
Alfred Rauch
GF Verein Integrative Kulturarbeit und Festivalleiter -
Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH: Texter*in/ Dramaturg*in
Im Jahr 2024 wird das Salzkammergut mit der Bannerstadt Bad Ischl Kulturhauptstadt Europas sein. Die Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 GmbH sucht am Bürostandort Bad Ischl und in Vollzeit zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Texter*in/ Dramaturg*in.
Aufgaben
- Produktionsdramaturgie (auch spartenübergreifend), dramaturgische Betreuung der Veranstaltungen
- Erstellung und Lektorat diverser Texte
- Redaktion für sämtlichen Publikationen des Hauses (online und Print)
- Enge Zusammenarbeit mit der Presse- und der Marketingabteilung derKulturhauptstadt 2024
- Planung und Durchführung von Matineen, Einführungs-,Sonderveranstaltungen und Vermittlungsangeboten
- Kommunikation zu allen Abteilungen der Kulturhauptstadt
- Textgestaltungen für Werbung, PR, Social Media etc.
Was Sie mitbringen sollten
- mindestens 3 Jahre einschlägige Berufserfahrung mit entsprechenden Referenzen
- Erfahrung im Kulturbereich und in den diversen künstlerischen Disziplinen
- Channel-übergreifendes Denken und Arbeiten
- ausgezeichnete Deutsch- und Englisch-Kenntnisse und eine hohe Wording-Kompetenz
- Hands-on-Mentalität und Teamgeist
- Flexibilität und Offenheit in puncto Aufgabenbereiche
- Eigenverantwortliche und zuverlässige Arbeitsweise
- Begeisterungsfähigkeit und Lernbereitschaft
- operative Erfahrung im Erstellen von Texten analog und digital
- Erfahrung und Ausbildung im künstlerischen Bereich von Vorteil
Wir bieten
- die Möglichkeit zur Mitarbeit in einem spannenden Kulturprojekt von europäischer Bedeutung
- verantwortungsvolle, maßgebliche und abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem motivierten, dynamischen Team in einem kreativen Umfeld
- eine Anstellung mit Monatsgehalt i. d. H. von € 2.600,- brutto (14x jährlich) mit Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifikation und Erfahrung (befristet bis Ende 2024)
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 07. Januar 2022 mit dem Betreff “Bewerbung – Texter*in/ Dramaturg*in” z.H.: Fr. Marion Jansky unter:
m.jansky@salzkammergut-2024.at / Tel.: 0664 88 18 68 86
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Landestheater Linz: Regie-/Dramaturgie-Praktikant*in
Das Landestheater Linz und das Bruckner Orchester Linz sind in der OÖ. Theater und Orchester GmbH (TOG) zusammengefasst. Mit mehr als 350.000 Besucher*innen und mehr als 800 Mitarbeiter*innen ist das Unternehmen eine der größten Kultureinrichtungen Österreichs.
Für das Schauspiel suchen wir von 13.12.2021 bis 26.2.2022 eine/n
REGIE-/DRAMATURGIE-PRAKTIKANT:IN FÜR DIE PRODUKTION „ZEHN AVE MARIA“ (M/W/D)
Zu Ihren Aufgaben zählen folgende Tätigkeiten
- Mitarbeit an der Dokumentartheaterproduktion „Zehn Ave Maria“ von den Künstler:innen Hans-Werner Kroesinger und Regine Dura sowohl in den Bereichen der Dramaturgie als auch jenen der Regie.
- Mitarbeit an der dramaturgischen Vorbereitung des Textmaterials. Hierzu zählen insbesondere Transkription von vorab geführten Interviews sowie Redigieren von Texten und Dokumenten.
- Unterstützung der Regie und Dramaturgie während des Probenprozesses.
SIE bieten uns
- Ausgeprägtes Interesse an Theater
- Einfühlungsvermögen in künstlerische Prozesse; Bereitschaft, zu theaterüblichen Zeiten zu arbeiten (auch Abend- und Wochenenddienste)
- Gute EDV-Kenntnisse und Interesse, ggf. in jenem Bereich dazu zu lernen
- Sicher in Wort und Schrift
- Organisationstalent, Kontakt- und Kommunikationsfreudigkeit, Teamgeist; Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein
- Idealerweise Wohnort/Wohnmöglichkeit in oder um Linz
- Mindestens 18 Jahre alt
WIR bieten Ihnen
- Abwechslungsreiche Aufgaben
- Einblick in einen Kunst- und Kulturbetrieb sowie in die Arbeit renommierter Künstler:innen
- Eine verantwortungsvolle Tätigkeit mit großem Potential zur Mitgestaltung
- Integration in ein engagiertes, dynamisches Team mit gutem Betriebsklima und Freude an der Arbeit
- Eine Praktikums-Vergütung von € 500,-- brutto/Monat
Wir richten uns mit dieser Ausschreibung vorrangig an Studierende in einschlägigen künstlerischen und/oder geisteswissenschaftlichen Studiengängen. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen ausschließlich per E-Mail an bewerbung@landestheater-linz.at. Rückfragen gern an Martin Mader, Dramaturg Schauspiel, unter: mader@landestheater-linz.at
HERMANN SCHNEIDER, THOMAS KÖNIGSTORFER,
INTENDANT KAUFMÄNNISCHER GESCHÄFTSFÜHRER
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Tanzquartier Wien: Jurist*in
Stundenausmaß: 40,0 Stunden
Wir, die Tanzquartier Wien GmbH, suchen zur Verstärkung unseres Teams eine/n Jurist/in zur Betreuung und Unterstützung vor Ort im Bereich Vertragswesen und Projektabwicklung.
Aufgabengebiet
- Vertragswesen, vorrangig im Kunstbereich
- Projektabwicklung und organisatorische Betreuung von Sonderprojekten
- Controlling, Abrechnungen und Berichtswesen
- Unterstützung in Produktion-, Finanz- und Personalverwaltung
Anforderungen
- Juristische Ausbildung, abgeschlossenes Jusstudium von Vorteil
- Steuerrechtliche Kenntnisse
- Wirtschaftliche und/oder Kulturmanagement-Ausbildung von Vorteil
- Sehr gute Sprachkenntnisse in Deutsch und Englisch
- Berufserfahrung im Kunst-/Kulturbereich
Wir bieten
Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung in einem Veranstaltungsbetrieb im Bereich zeitgenössischer Tanz- und Performancekunst am Areal im Museumsquartier.
Auszugehen ist von einem Bruttojahresgehalt in der Höhe von € 32.000.–. In Abhängigkeit von Ihrer Qualifikation, Erfahrung und Einsatz ist eine Überzahlung möglich.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Motivationsschreiben und Lebenslauf) bis 31. Dezember 2021 an job@tqw.at (Heike Kappes)
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Salzburger Landestheater: Mitarbeiter*in für die Tages- & Abendkasse
Bewerbungsfrist: 16.1.2022
Das Salzburger Landestheater ist der prägende Mehrspartenbetrieb der Darstellenden Künste für Stadt und Land Salzburg. Unter dem Dach des Landestheaters arbeiten vier lebendige Sparten, Oper, Ballett, Schauspiel und Junges Land, zusammen und gestalten einen Spielplan mit etwa 25 Produktionen in rund 400 Vorstellungen.
Das Land Salzburg als Theaterunternehmer des Salzburger Landestheaters sucht nach Vereinbarung auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung (40 Wochenstunden) oder auf Basis einer Teilzeitbeschäftigung (30 Wochenstunden) eine*n
MITARBEITER*IN FÜR DIE TAGES- UND ABENDKASSE
Sie sind zeitlich flexibel und verstärken langfristig unser Team im Kartenbüro und an der Tages- bzw. Abendkasse (auch an Wochenenden und Feiertagen). Wir erwarten einen Maturaabschluss oder, Erfahrung im touristischen oder kaufmännischen Umfeld, sehr gute Englisch- und EDV-Kenntnisse, eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, sowie Interesse am Theater. Kenntnisse eines Ticket-Buchungssystems (z.B. Jetticket) sind von Vorteil.
Wir bieten:
- Herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem spannenden Umfeld
- Ein angenehmes Betriebsklima sowie gute Arbeitsbedingungen in einem dynamischen Team
- Arbeitsplatz in dem führenden Theaterbetrieb des Landes Salzburg
Das monatliche Bruttoentgelt beträgt € 1.970,00 mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung. Bitte senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bevorzugt per Email – unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung an: HR@salzburger-landestheater.at oder an Personalabteilung, Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg