Neue digitale Formate erobern die darstellende Kunst – und umgekehrt. Doch wie erfolgt die Umsetzung und Realisierung dieser Formate? Wie funktioniert die Umsetzung beim Streaming, welche Technik brauche ich für eine gute Aufzeichnung, was muss ich alles bedenken? Welche Ausstattung, welches Equipment wird dafür gebraucht? Mit welchen Kosten muss dafür gerechnet werden? Welche zusätzlichen Beteiligten – Techniker*in, Cutter*in, Kamerafrau* etc. – werden Mitwirkende in Projekten der darstellenden Kunst? Michael Luger vermittelt uns notwendiges Grundwissen von der technischen Ausstattung, zur Umsetzung, dem Ablauf und Organisation bei digitalen künstlerischen Projekten.
Mit: Michael Luger, vistapoint.tv
Termin: Donnerstag, 28. Oktober 2021, 10-12 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos.
Das Intensivmodul wird digital aufgezeichnet und den Teilnehmerinnen und allen Interessierten zum Nachhören und -sehen zur Verfügung gestellt.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Im Bereich Online Marketing kommt man kaum noch an Instagram vorbei. Aber was kann die Plattform für mich als Künstler*in tun? Wie kann ich Interesse erwecken und aus der Masse herausstechen? Was genau bringt mir eine Story und wen will ich eigentlich damit erreichen? In dieser Infoveranstaltung behandeln wir grundlegende Themen wie: Basics der Bildkomposition, nützliche Tools und die Do’s & Don’ts im Umgang mit Instagram.
Mit: Winona Bach (IGFT)
Terminänderung: Mittwoch, 03. November 2021, 10-12 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/
Eine Veranstaltung im Rahmen des Intensivtrainings „Produktionsleitung: Hard Facts und Soft Skills“. Weitere Informationen und das vollständige Programm findet ihr hier.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Einreichung geschafft, Projekt umgesetzt und jetzt? Wie erstelle ich eine korrekte Förderabrechnung, wie kann diese aussehen, was muss sie beinhalten, welche Nachweise, Belege und Unterschriften werden benötigt, was kann abgerechnet werden, was nicht?
Angela Vadori von Smart Coop Austria demonstriert uns den Aufbau und Inhalt einer Förderabrechnung, zeigt häufige Fehler auf und gibt wertvolle Tipps aus ihrer Erfahrung aus der Praxis.
Mit: Angela Vadori, Smart Coop Austria
Termin: Donnerstag, den 11. November 2021, 10-12 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos.
Das Intensivmodul wird digital aufgezeichnet und den Teilnehmer*innen und allen Interessierten zum Nachhören und -sehen zur Verfügung gestellt.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Wir gehen in die Praxis: Welche Formen der Zusammenarbeit finden sich in der freien Tanz- und Theaterszene zwischen Künstler*innen und Veranstalter*innen/Häusern? Was sind die Unterschiede zwischen Koproduktion, Kooperation und Gastspiel? Wie finde ich die richtigen Partner*innen für mich und meine künstlerische Arbeit? Wie organisiere ich am besten relevante Informationen und künstlerische Inhalte, die ich mit potentiellen Veranstalter*innen oder Ko-Produzent*innen teilen möchte? Was bedeutet strategische Diffusion und was gilt es in der Kommunikation zu beachten?
Kira Koplin, Gründungsmitglied des Wiener Produktionsbüros GROUNDWORKERS, sammelt seit 2018 weitreichende Erfahrungen im nationalen und internationalen Produzieren choreografischer Arbeiten, dem internationalen Touring-Betrieb, sowie in der Organisation institutionalisierter Festivals. Sie teilt mit uns wertvolle Erfahrungen und Tipps für die Praxis. Alle spezifischeren Fragestellungen können gerne vorab übermittelt werden und sollen im Treffen entsprechend Erwähnung finden.
Mit: Kira Koplin, Groundworkers Wien
Termin: Freitag, 12. November 2021, 10-12 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Der Newsletter ist das am meisten verwendete Marketingtool bei Kunst- und Kulturveranstaltungen. Doch was gilt es bei der Erstellung hierbei zu beachten, wie hebe ich mich von allen anderen Newslettern ab, sodass er auch gelesen wird? Was möchte ich mit meinem Newsletter erreichen, welche Strategie verfolge ich? Wen adressiere ich? Und was gilt es in Bezug auf die Datenschutzgrundverordnung unbedingt zu beachten?
Der Kultur- und Social Media Manager Christian Henner-Fehr beleuchtet mit uns jene Fragen, die wir uns bei der Erstellung eines Newsletters unbedingt stellen sollten und gibt uns einen Überblick für ein erfolgreiches Newsletter Marketing.
Mit: Christian Henner-Fehr, Kulturmanager, Social Media Manager
Termin: Mittwoch, 17. November 2021, 15-17 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos.
Das Intensivmodul wird digital aufgezeichnet und den Teilnehmerinnen und allen Interessierten zum Nachhören und -sehen zur Verfügung gestellt.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Medienrecht und Urheberrecht im Internet. Immer mehr Formate wechseln ins Digitale, daher gilt es, sich über Nutzungsrechte und Urheberrechte im Klaren zu sein. Was muss beachtet werden, wenn ich eine Aufzeichnung auf Vimeo, YouTube oder einer anderen Plattform hochlade? Wem gehören die Aufnahmen, welche Zustimmungen brauche ich?
Mit: Rechtsanwalt Mag. Wolfgang Renzl, pfletschinger.renzl
Termin: Mittwoch, 24. November 2021, 10-12 Uhr, online
Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at
Teilnahme kostenlos.
Das Intensivmodul wird digital aufgezeichnet und den Teilnehmerinnen und allen Interessierten zum Nachhören und -sehen zur Verfügung gestellt.
Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.
Förderungen
Einreichung: https://spitzenform.at/CC-2021/konzepteinreichung
Corona-Unterstützungen
Online-Workshop im World-Cafe-Format leitet Arbeitsphase der Kunst- und Kulturstrategie des Bundes ein.
Gemeinsam mit rund 120 Teilnehmer:innen aus ganz Österreich sowie namhaften Expertinnen und Experten hat Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer am Montag den Auftakt zum Diskussionsprozess der ersten Kunst- und Kulturstrategie des Bundes gesetzt. Eröffnet wurde die Kick-Off-Veranstaltung mit 17 kurzen Impulsstatements zu den Themen Innovation, Fairness, Internationalisierung, Institutionen neu denken, Kulturvermittlung, Ökologisierung, Digitalisierung und Kennzahlen in der Kunst und Kultur.
Zur Nachschau der Impulsstatements https://www.bmkoes.gv.at/Kunst-und-Kultur/Strategie-Kunst-Kultur/Kick-Off-zur-Kunst--und-Kulturstrategie-22.html
Mithilfe des neuen „FormularBots” bietet die Kulturabteilung der Stadt Wien den Förderwerbenden rund um die Uhr technische Unterstützung beim Ausfüllen der Online-Anträge
Die „Technische Antragshilfe” soll Bürgerinnen und Bürgern bei unerwartet auftretenden technischen Fragen oder Problemen rasche Hilfe anbieten. Das Besondere daran: Der Chatbot gibt eigenständig Tipps, indem er die Userinnen und User etwa ans Zwischenspeichern erinnert. Die Idee dahinter ist eine durchaus praktische, denn die Online-Formulare sind zu jeder Zeit verfügbar, also auch außerhalb der Öffnungszeiten.
„Mit dem FormularBot haben wir die Möglichkeit, unsere Förderwerberinnen und Förderwerber auch außerhalb der Dienstzeiten - 24 Stunden, 7 Tage die Woche - mit technischen Informationen zu unterstützen“, erklärt Anita Zemlyak, Leiterin der Kulturabteilung.
Wer muss den Antrag unterschreiben? Wie funktioniert die Handy-Signatur? Darf ein Video hochgeladen werden? Diese und andere Fragen beantwortet der FormularBot.
Beispielformular: Förderung im Kulturbereich – Antrag https://www.wien.gv.at/formularserver2/user/formular.aspx?pid=918f247ef2b34f76a76d5951a6ebe6f5&pn=B7651e10262e24d9a81d80af40c4ea587
Das Green Events Austria Netzwerk setzt sich für die regionale Verbreitung von nachhaltigen Veranstaltungen in Österreich ein.
Die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses über Ziele, Strategien und Schwerpunkte einer nachhaltigen österreichischen Veranstaltungskultur und Eventbranche führte zu gemeinsamen Standards entlang der acht Green Events Themenfelder, die sich künftig in allen regionalen Programmen und im Umweltzeichen für "Green Events" wiederspiegeln.
Eine Zielsetzung des Netzwerks ist die Förderung der nachhaltigen Ausrichtung von Veranstaltungen im Wirkungsbereich der öffentlichen Hand. Diese ist als bedeutende Veranstalterin und Beschafferin von einschlägigen Produkten und Dienstleistungen eine wichtige Multiplikatorin und Impulsgeberin. Die Aufbereitung und Veranschaulichung von Daten und Fakten wie beispielsweise Informationen zu Thema Mehrweg bei Veranstaltungen als Argumentationsleitfaden für regionale Green Events Initiativen wird dafür unterstützend vorangetrieben.
Der OeAD bietet Kulturschaffenden mit der Datenbank „Angebote von Kunst- und Kulturschaffenden für Schulen“ die Möglichkeit, Workshopangebote und Projektideen interessierten Lehrer/innen zu präsentieren.
Künstler*innen können sich unter folgendem Link registrieren und ihre Angebote online stellen: https://kulturvermittlung.angebote.oead.at
Im Oktober 2021 präsentiert das seit 1967 jährlich stattfindende interdisziplinäre Festival steirischer herbst eine neue, umfassende Website, die sich seiner reichen Geschichte widmet und sein reorganisiertes und an internationale Standards angepasstes Archiv für die Öffentlichkeit, Studierende und Forschungsstipendiat:innen zugänglich macht. Damit reflektiert das Festivalteam unter der Leitung von Ekaterina Degot nicht nur den Parcours des steirischen herbst, sondern plädiert auch dafür, den Begriff des typischen „Biennale-Kuratierens“ zu überdenken und auf Festivals mit starker Präsenz von Performance, Theater, Musik, populären Formaten, Kunst im öffentlichen Raum und verschiedenen lokalen Initiativen auszuweiten.
steirischer herbst Retrospektive: www.archiv.steirischerherbst.at
Seit 2019 befragt Theapolis gemeinsam mit dem jungen ensemble-netzwerk alljährlich die Entscheider*innen an den Stadt-, Staats- und Landestheatern dazu, wie man sich als Solokünstler*in an ihrem Haus am besten bewirbt. Das Ergebnis dieser Gespräche ist der Künstlerische Initiativ-Bewerbungs-Almanach - kurz: KIBA - ein Werkzeug, das Bewerbungstipps aus allererster Hand bereitstellt. Über 100 Interviews sind ab sofort öffentlich zugänglich.
Nicht nur für junge Kolleg*innen eine große Hilfe, um sich auf dem ohnehin schon schwierigen Arbeitsmarkt besser zurechtzufinden. Und für Arbeitgeber*innen die Möglichkeit, klare Ansagen zu machen und dadurch perfekt auf sie zugeschnittene Bewerbungen zu erhalten.
Wie divers sind Deutschlands Kultureinrichtungen? In diesem Band werden die Ergebnisse einer erstmaligen Befragung von bundesgeförderten Kultureinrichtungen und -institutionen zur Diversität in ihren Einrichtungen vorgestellt. Weitere Informationen und Blick ins Buch.
Weitere Informationen und Blick ins Buch: https://www.kulturrat.de/publikationen/diversitaet-in-kulturinstitutionen-2018-2020/
21.10.2021, 10 Uhr: Vorstellung des Berichts via Zoom: https://www.kulturrat.de/veranstaltungen/aktuelle-termine/21-10-2021-vorstellung-des-berichts-diversitaet-in-kulturinstitutionen-2018-2020/
Die TKI hat mit der KUPF OÖ die Broschüre „Überleben im Förderdschungel“ herausgegeben. Sie beinhaltet sämtliche Infos zu Kulturförderungen in Österreich, theoretische Inputs und einen umfassenden Adressteil.
Herausgegeben von der TKI- Tiroler Kulturinitiativen und der KUPF – Kulturplattform Oberösterreich. 6. Aktualisierte Auflage. Oktober 2021.
Hier geht es zur Broschüre: https://www.tki.at/fileadmin/dokumente/Downloads/Praxis_Kulturarbeit/Foerderschungel/Foerderdschungel_2021.pdf
Literatur outdoors hat die Schauspielerin Constanze Passin interviewt. „Die Institutionen in der Kunst sollten nicht gleich funktionieren wie all das, was sie anprangern. Hier könnten doch mal die alten festgefahrenen Hierarchien in Frage gestellt werden, das heißt nicht, dass nicht am Ende Eine*r entscheiden darf. Ich finde es immer besonders lustig, wenn Theater Stücke von Bertold Brecht spielen und es intern genau so abläuft- so etwas muss in Frage gestellt werden. So etwas sollte sich tatsächlich schleunigst ändern.“
Das gesamte Interview findet ihr hier: https://literaturoutdoors.com/2021/10/15/die-institutionen-in-der-kunst-sollten-nicht-gleich-funktionieren-wie-all-das-was-sie-anprangern-constanze-sophie-passin-schauspielerin_wien-15-10-2021/
Interview von Karin Cerny mit Florentina Holzinger im aktuellen Profil.
https://www.profil.at/kultur/florentina-holzinger-im-interview-zu-a-divine-comedy/401765541
Kunst und Kultur prägen nicht nur das Image einer Stadt, sie sind auch für Identität, Standortattraktivität und Lebensqualität von herausragender Bedeutung. Kulturentwicklung bedeutet für uns Stadtentwicklung, denn Kultur ist mit vielen Bereichen eng verknüpft. Eingeladen sind daher alle, denen die kulturelle Zukunft von Innsbruck am Herzen liegt: Expertinnen und Experten genauso wie kulturinteressierte Personen, AkteurInnen des Innsbrucker Kunst- und Kulturbereichs genauso wie VertreterInnen aus Schnittstellenbereichen wie Wissenschaft, Bildung, Jugend, Soziales, Integration, Tourismus, Kreativwirtschaft oder Stadtplanung.
Anmeldezeitraum für den VI. Workshop (Offene Diskussion, 9. November 2021): Dienstag, 19. Oktober bis Montag, 1. November.
https://www.kulturstrategie-innsbruck.at/beteiligung/
Was passiert, wenn sich eine Kunstform radikal selbst hinterfragt, zugleich bestehende Formen und Objekte nutzt, um damit lange Tradiertes in neue Kontexte zu setzen?
Coronabedingt musste die erste Ausgabe des Festivals entfallen. Somit heißt es 2021 endlich: Premiere für ON THE EDGE #9, das erste Festival für experimentelle Zirkuskunst in Wien!
Das Festival öffnet einen Raum für Zirkuskunst, die sich in Performancekunst oder Bildende Kunst hineinwagt. ON THE EDGE zeigt Werke von Künstler_innen, die die eigene Praxis abstrahieren oder dekonstruieren und den Performance-Raum oder die Rolle des Publikums neu denken. Das Festival fördert mutige künstlerische und politische Positionen und einen reflektierten Umgang mit Genderrollen auf der Bühne.
Das diesjährige Programm bietet von 05. bis 13. November 2021 nationale und internationale Bühnenstücken sowie begleitende Installationen, Filmscreenings und Künstler_innengespräche.
„What do we want? – Climate Justice! – When do we want it? –“ rufen die Aktivist*innen von Fridays for Future seit Beginn der Klimabewegung 2018. Heute ist Greta Thunberg volljährig und das Pariser Klimaschutzabkommen in einem neuen Jahrzehnt angekommen. Die Bedingungen, wie auch die Auswirkungen der Klimakrise sind weltweit ungleich verteilt. Fragen von Climate Justice sind immer auch an die der Climate Fragility gebunden: In den bereits jetzt vom Klimawandel stark betroffenen Regionen führt die klimatische und ökologische Katastrophe zu zusätzlichen politischen, sozialen wie ökonomischen Verwundungen. Das gilt insbesondere für indigene und marginalisierte Gruppen, die alte wie neue Strategien erproben, um mit den klimatischen Veränderungen umgehen zu können. Anknüpfend an Taigué Ahmeds Tanzstück „The Drying Prayer“ zur Klimakatastrophe am Tschadsee soll der Themenschwerpunkt am Eröffnungswochenende des Spielart Festivals nicht resigniert in die Zukunft blicken, sondern in Talks, Workshops und künstlerischen Positionen ausloten, wie und unter welchen Bedingungen die Darstellende Kunst für Klimagerechtigkeit einstehen kann: „– Now!“
„Ohne Übersetzen würden wir in Provinzen leben, die ans Schweigen grenzen“, hat der Literaturwissenschaftler und unfreiwillige Cosmopolit George Steiner einmal geschrieben. Theater bedeutet immer Übersetzung, im szenischen und oft auch im sprachlichen Sinne. Und doch ist Theaterübersetzung eine nicht nur von der Öffentlichkeit, sondern auch innerhalb der Theater kaum wahrgenommene Tätigkeit.
15 Jahre Festival Primeurs
Seit 2007 präsentiert das Festival Primeurs in Saarbrücken und Forbach Theaterstücke frankophoner Autor*innen in Werkstattinszenierungen, Lesungen und Live-Hörspielen erstmalig in deutscher Sprache, auf dass sie ihren Weg in Verlagskataloge, Rundfunkprogramme und Theaterspielpläne finden. Primeurs versteht sich nicht nur als Autor*innenfestival, sondern auch als Übersetzungsfestival und vertritt diese Gewichtung zunehmend nach außen.
Übersetzung und Theater als Transferprozesse
Wir freuen uns deshalb sehr, das Festivalprogramm zum 15. Geburtstag um die digitale Tagung zur Theaterübersetzung Primeurs PLUS erweitern zu können! Vom 18. bis zum 20. November 2021 diskutieren wir über Zoom mit Gästen aus der Praxis – und gerne mit Ihnen – über Theater als Transferprozess und kulturelle Sensibilisierung als Element des Übersetzens. Primeurs PLUS will alle Prozessbeteiligten um die Übersetzung herum aus den unterschiedlichen Bereichen wie Verlag, Schauspielregie, Autorenschaft, Dramaturgie und Forschung zusammenbringen und neue Arbeitsmodelle prozessoffen entwerfen. Es bietet allen Interessierten die Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung.
Impulsgäste
Mit dabei sind die Schauspielerin Lara-Sophie Milagro (label noir), die Gründerinnen der rua Kooperative für Text und Regie Sabine Westermaier und Dorothea Lautenschläger, die Übersetzerin Annette Bühler-Dietrich, die Autorin Eva Doumbia, der Autor, Übersetzer und Dramaturg Mehdi Moradpour u.v.m.
Plateforme – Der Flüchtigkeit etwas Bleibendes entgegensetzen
Den Auftakt bildet der Launch der neuen Website PLATEFORME: In der Online-Datenbank werden deutsche Übersetzungen französischsprachiger Stücke erfasst. Das Archiv zeichnet drei Jahrzehnte gesellschaftlicher und interkultureller Entwicklung in der (postkolonialen) frankophonen Welt nach. Ein Magazinteil begleitet die Tagung und das Festival mit tagesaktuellen Beiträgen.
Tagung und Festival sind zweisprachig
Und noch ein Geburtstagsgeschenk: Primeurs ist in diesem Jahr komplett zweisprachig: Alle Veranstaltungen werden französisch bzw. deutsch übertitelt oder gedolmetscht.
Seien Sie herzlich eingeladen: Online vom 18. bis 20. November und live beim Festival ab dem 17. November 2021. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen!
Nähere Informationen & Anmeldung zur Tagung unter: www.festivalprimeurs.eu/primeurs-plus
25.11. – 28.11.2021
Im www.dancearts.at Rennweg 79- 81, 1030 Wien
KOFFI KÔKÔ :,,Alles im Leben ist Tanz
Der in Frankreich und Benin lebende Tänzer und Choreograph gilt als einer der bedeutendsten Mitbegründer der modernen afrikanischen Tanzszene. Sein Tanzstil lässt sich nicht kategorisieren: er ist zeitgenössisch, modern, expressiv und gleichzeitig tief verwurzelt in den animistischen Ritualen, seiner Religion dem Vodoo.
Mit ,, Mistral“, Think about“ , ,,Die Schönheit des Teufels“, ,, Les feuilles qui resistent au vent“ ( um nur einige seiner Arbeiten als Tänzer und Choreograf ) zu nennen, feierte er Erfolge auf internationalen Bühnen und Festivals.
Sein Ruf erstreckt sich auch auf seine Tätigkeit als Lehrer, als welcher er in Europa, Afrika, und den USA diverse Professuren und masterclasses bestreitet.
Open level : DO 19.30 – 21.30, FR 18.00 – 21.00, SA 16.30 – 19.30, SO 14.00 – 17.00
Kosten :190,- // ermäßigt : 180,- bei Überweisung bis 01.11.2020, für Profis und Studenten
Info und Anmeldung :
Beatrix Lientscher
Beatrix.lientscher@chello.at, tel.: 0043(0)69919678496
Ziel
Der digitale Wandel beeinflusst Produktion und Rezeption zeitgenössischer Kunst fortlaufend. Neue technologische Möglichkeiten, Medien und Verwertungsformen bieten künstlerisch hohes Innovationspotenzial – in besonderem Maße im audiovisuellen Bereich.
Das BMKÖS-Förderprogramm "Pixel, Bytes + Film" reagiert in Zusammenarbeit mit ORF III Kultur und Information seit mehr als 10 Jahren auf das große Interesse von Künstler:innen, filmische Ausdrucksformen über die herkömmlichen Formate im Kino-, Fernseh- und Ausstellungskontext hinausgehend digital und virtuell weiterzuentwickeln und künstlerisch neu zu verhandeln.
Zur Ausschreibung kommen Projektförderungen für die Entwicklung und Umsetzung neuer audiovisueller Formate im transmedialen und digital-innovativen Kontext im Jahr 2022 – begleitet von Maßnahmen für Weiterbildung, theoretische Auseinandersetzung und professionelle Vernetzung. Auch Strategien rund um Verbreitung und Sichtbarkeit der entstandenen Arbeiten werden im Rahmen dieses Förderprogramms erarbeitet und umgesetzt.
Fördergegenstand
Gefördert werden Filmprojekte, die sich künstlerisch mit neuen Medien und Verbreitungswegen und digitalen Technologien der Bildproduktion (wie digitale Animation, XR, 3D-Motion-Capturing, 360°, künstliche Intelligenz) auseinandersetzen und deren formales Spektrum und erzählerische Möglichkeiten ausloten.
Bewerbungsberechtigt sind Künstler:innen(-Teams) mit abgeschlossener künstlerischer Ausbildung, die die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder ihren ständigen Wohnsitz in Österreich haben. Es müssen bereits erste filmische Arbeiten unabhängig von einer Ausbildungseinrichtung realisiert worden sein.
Je Projekt wird ein Produktionsbudget in Höhe von bis zu 35.000 Euro zur Verfügung gestellt. Entscheidungen über Auswahl und Förderungshöhe werden von einer Fachjury getroffen.
Einreichfrist
Bewerbungen können ab sofort und bis 2. November 2021, 24:00 Uhr unter pbf@bmkoes.gv.at eingereicht werden. Die Entscheidungen der Jury werden bis Ende des Jahres bekanntgegeben.
Frist: 2. November 2021
Ausschreibung und Formulare: https://www.bmkoes.gv.at/Service/Ausschreibungen/kunst-und-kultur-ausschreibungen/Pixel,-Bytes---Film.html
Das Förderprogramm für junge Künstler:innen
Gerade die Zeit unmittelbar nach Beendigung der Universität stellt für viele eine große Herausforderung dar. Vor allem das Thema leistbarer Arbeitsraum ist oft genug ein nur schwer lösbares Problem. Hier zu helfen, ist nur einer der Punkte, an dem die Bank Austria Studios eingreifen. Das Programm unterstützt und begleitet nach Abschluss der akademischen Ausbildung gleich auf mehreren Ebenen: Förderungsleistungen
Die Unterlagen bitte ausschließlich in digitaler Form übermitteln und als fünf Einreichfrist: 30. 11. 2021 Kontakt & Rückfragen Teilnahmebedingungen |
https://www.bak-magazin.at/media/Studios/BA_Studios_Ausschreibung_DE_2022_v224287.pdf
Ausschreibung von zwei Ateliers im Künstlerhaus Büchsenhausen 2022–27
Einreichfrist: Freitag, 19. November 2021 (es gilt das Datum des Poststempels)
Die Tiroler Künstler:innenschaft schreibt zwei Ateliers im Künstlerhaus Büchsenhausen zur Bewerbung aus. Die Ateliers bieten in Tirol lebenden visuellen Künstler:innen Arbeitsraum in einer professionell interessanten Umgebung.
DAS KÜNSTLERHAUS
Das Künstlerhaus Büchsenhausen ist ein postgraduales Zentrum für künstlerische Produktion, Forschung und Diskussion im Bereich der visuellen Künste und der Kunsttheorie. Büchsenhausen bildet ein Forum für den direkten Austausch zwischen lokal und überregional tätigen Fachleuten sowie eine Schnittstelle zu unterschiedlichen Öffentlichkeiten vor Ort. Das Künstlerhaus ist eine Einrichtung der Tiroler Künstler:innenschaft.
Das Gebäude – der Osttrakt des Schlosses Büchsenhausen – beherbergt insgesamt zehn Ateliers sowie einen großen Projekt- und Präsentationsraum. Sechs Ateliers stehen in Tirol lebenden Künstler:innen zur Verfügung. Vier weitere Wohnstudios werden vom Fellowship-Programm für Kunst und Theorie benutzt. Der Projekt- und Präsentationsraum „Labor“ steht den Ateliernutzer:innen einmal im Jahr in der Fellowship-freien Zeit für die Präsentation der eigenen Arbeit kostenlos zur Verfügung.
ATELIERS
Die Ateliers sind ca. 50 m2 groß, verfügen über Zentralheizung, Fließwasser, eine gemeinsame WC-Anlage und Dusche. Alle Ateliers verfügen über einen Zugang zum Business-Breitbandinternet-Anschluss des Künstlerhauses (über Kabel und/oder WLAN).
VERGABEBEDINGUNGEN
Für die Ateliers können sich Künstler:innen bewerben, die ihren Arbeits- und Lebensschwerpunkt in Tirol haben. Die Bewerber:innen müssen auf dem Gebiet der visuellen Künste (Bildende Künste, Medienkunst, Architektur, Performance etc.) tätig sein oder sich in ihrer Arbeit in künstlerisch relevanter Weise mit diesem Gebiet beschäftigen.
Bewerben können sich Einzelpersonen und Gruppen. Die Räume können bei Bedarf von mehreren Künstler:innen gemeinsam genutzt werden.
Die Ateliers werden für maximal 5 Jahre (1. April 2022 – 31. März 2027) vergeben. Eines der Ateliers kann voraussichtlich bereits ab 1. Jänner 2022 bezogen werden. Das Mietverhältnis wird zunächst für ein Jahr abgeschlossen und in der Folge um jeweils ein Jahr verlängert. Die monatliche Miete beträgt am Beginn des Mietverhältnisses EUR 220,–. Es wird eine Kaution in der Höhe von EUR 660,– eingehoben. Das Atelier darf nicht Wohnzwecken dienen.
Die Entscheidung über die Vergabe trifft eine Jury bestehend aus Vertreter:innen des Vorstands der Tiroler Künstler:innenschaft und der Künstlerhausleitung.
BEWERBUNGSUNTERLAGEN
* Formloses Ansuchen
* Dokumentation der bisherigen Arbeit (Fotos, Kataloge, USB-Stick, CD-ROM, DVD, Websites, permanente Cloudlinks)
* Biografie: Ausbildung, Preise und Stipendien, Ausstellungsverzeichnis
* Motivationsschreiben, das Nutzungsabsichten und Erwartungen hinsichtlich des angestrebten Ateliers skizziert (maximal eine Seite)
BEWERBUNGEN
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit Betreff „Tiroler Atelier 2022“ per Email an office@buchsenhausen.at oder per Post an:
Künstlerhaus Büchsenhausen
Weiherburggasse 13
6020 Innsbruck
BEWERBUNGSSCHLUSS
Freitag, 19. November 2021 (es gilt das Datum des Poststempels)
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte unser Büro in Büchsenhausen:
office@buchsenhausen.at, Tel.: 0512 278627
https://www.buchsenhausen.at/ausschreibung-tiroler-ateliers-2022-27/
Schorlaship project of Allianz Kulturstiftung and Goethe Institute to enable Turkish-German coproduction projects at Tarabya Cultural Academy Istanbul.
From now on, artists from different disciplines can apply for a four to eight month stay at the Tarabya Cultural Academy in Istanbul. The residencies start on 1 October 2022.
Deadline for applications is 3 December 2021.
For the second time, Allianz Kulturstiftung and Tarabya Cultural Academy award Turkish-German co-production scholarships to tandems of cultural professionals from Germany and Turkey. Artists living and working in Germany can apply for regular single-person scholarships.
MORE INFORMATION ON THE APPLICATION PROCEDURE HERE: http://kulturakademie-tarabya.de/en/residencies/#residencies
In three different sessions of 48 hours, eight to ten people are invited to share and create a space together as a means of transferring post-capitalist imaginations into an embodied praxis and vice versa.
Where: Dresden, Germany
When: 12.-14.11.2021. 19 – 21.11.2021, 27 – 28.11.2021,10- 12.12.2021
Deadline for applications: 31 October 2021
Over the months of November and December, Pinkmetalpetal Productions is collaborating with Berlin-based artist Lisa Hoffmann to curate different experiences open to those who are curious about imagining a world beyond capitalism.
In three different sessions of 48 hours, eight to ten people are invited to share and create a space together as a means of transferring post-capitalist imaginations into an embodied praxis and vice versa. The project is drawing on input by late theorist Mark Fisher and his work on postcapitalist desire, Situationist tactics and the notion of worlding. Different embodiment practices from dance and theatre, spatial narration techniques, character creation, collective cooking, as well as other methods will softly guide the participants.
By delving deep into a collective embodied experience over 48hrs the aim is to evolve the individual’s perspective through a collective praxis and later to reflect and carry on the discourse long after the events by means of a webpage called Bindles in which the collective mind-body can remain in communication online. It is our aim that in early 2022 we will invite the participants back to a larger event that culminates all of the experiences and what has developed over this period to make it accessible for the wider public.
The 48hrs experiences will also be supported with input from master improvisation movement teacher Michael Schumacher.
Participants are invited via an open call that can be found here.
https://www.bindles.net/o/48hr-experience-and-michael-schumacher
Dates
Michael Schumacher Workshop
27th – 28th of November 11 am – 4 pm each day. Led by Michael Schumacher
Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden, Germany.
If you attend the workshop by Micheal Schumacher you have to commit to attending one of the following 48hr experiences
48hr experiences
Please note: under current regulations, to be able to take part in these experiences, the 2G rule applies (being vaccinated against or recovered from Corona) this regulation can change at short notice and we are obliged to follow governmental regulations. Changes will be communicated as soon as possible.
12th of November 8 pm – 14th of November 8 pm at Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden.
19th of November 8 pm – 21st of November 8 pm at Hole of Fame, Dresden.
10th of December 8 pm – 12th of December 8 pm at Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste, Dresden
How to apply
This call is intended for people from different backgrounds and with different abilities. To participate in one of the 48-hour experiences and the Michael Schumacher workshop, please give us a short informal motivation letter on why you are interested in this experience. Please state which 48hrs experience you are applying for and if you want to participate in the Micheal Schumacher workshop. The cost of the workshop for Micheal Schumacher is free of charge. Within the 48hr experiences, we can offer you vegan or vegetarian food. We can also offer a limited number of travel bursaries of maximum 50 Euros according to need. Please specify your situation if you apply for one of the bursaries and where you travel from.
The application can be submitted via the Bindles.net website. You will have to create a user account, then apply to the Eine Andere Welt Ist Möglich Open Call by adding your motivation letter into the allocated space.
Open Call
Please submit your application by the 31st of October, 12pm.
For any further questions please contact us at pinkmetalpetal@hotmail.com
The workshops are free of charge, by selection only.
Die Theaterleitung verantwortet Geschäftsführung, künstlerische Konzeption und Veranstaltungsprogramm, Personalwesen, Spielbetrieb und kulturpolitische Arbeit.
Bewerben Sie sich alleine oder in einem Team für die Leitung (künstlerische Leitung und Geschäftsführung) des Theater Rampe ab der Spielzeit 2023/2024 für fünf Jahre mit Option auf Verlängerung.
Das Theater Rampe bietet
Bewerbung
Die Bewerbung enthält:
Bitte richten Sie diese an den Vorstand des Trägervereins, Andreas G. Winter und Gabriele Müller-Trimbusch, per E-Mail an bewerbung@theaterrampe.de. Bewerbungsschluss ist der 10. Januar 2022. Sie können Ihre Bewerbung auch in englischer Sprache einreichen.
Ihre Bewerbung wird vertraulich behandelt. Für die Verarbeitung und Speicherung der personenbezogenen Daten gelten die landesrechtlichen Aufbewahrungsfristen für Vergabeunterlagen.
Das Theater Rampe ist bestrebt, sich vielfältig und inklusiv zu entwickeln. Bewerbungen von Personen mit einem entsprechenden persönlichen und/oder fachlichen Hintergrund und Erfahrungen sind besonders erwünscht. Alle Bewerbungen – unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion/Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität – sind willkommen.
Das Theater Rampe übernimmt Reisekosten zu den Bewerbungsgesprächen sowie nach Möglichkeit und Absprache Barrierefreiheitskosten.
Ausschreibungs- und Findungsprozess
Über die Bewerbungen berät eine Findungskommission:
Sonja Anders (Intendantin Schauspiel Hannover), Juliane Hahn (Gesamtkoordinationsteam Gessnerallee Zürich), Ülkü Süngün (Künstlerin, Aktivistin), Julian Warner (Kurator), Noa Winter (Kuration Disability Arts & Projektkoordination – Making a Difference).
Die Beratungen der Findungskommission und Gespräche mit Bewerber:innen finden unter dem Vorsitz des Kulturamts Stuttgart voraussichtlich im März 2022 statt. Im April 2022 soll die neue Theaterleitung berufen werden.
Diese Ausschreibung ist Teil eines zweijährigen interkulturellen Qualifizierungsprozesses. Die Suche nach einer neuen Theaterleitung wird als ein Modellprojekt umgesetzt, in dem das Besetzungsverfahren auf Zugänge, Teilhabe und Diversität hinterfragt und ausgewertet wird. Dabei beraten die Diversitätsagentinnen Handan Kaymak und Leyla Ercan das Theater Rampe.
Vom 21. – 23. Oktober 2021 finden im Theater Rampe öffentliche Diskussionen zum Leitungswechsel statt: Die Veranstaltung IF YOU GOT IT, GIVE IT lädt Interessierte, Publikum, Stadtgesellschaft, Politiker:innen, Rampe-Team und Expert:innen ein, über Leitungsmodelle, Machtkritik und Zugänglichkeit öffentlich ins Gespräch zu kommen.
Für Rückfragen kontaktieren Sie bitte Anna Bakinovskaia, Künstlerisches Betriebsbüro, Tel. 0711 620 09 09-0 (Mo bis Fr, von 9 bis 12 Uhr) oder bakinovskaia@theaterrampe.de. Gerne stellt sie den Kontakt zu derzeitigen Mitarbeitenden und dem Vorstand des Trägervereins her.
Mit Hilfe der Förderung durch den „TANZPAKT Stadt-Land-Bund“, der Stadt Freiburg und des Landes Baden-Württemberg ist 2021 mit der „Tanznetz Freiburg gUG“ eine Interessengemeinschaft und ein Netzwerk für die freie, professionelle Tanzszene in und um Freiburg gegründet worden. Hiermit können dem freien Tanz in Freiburg entscheidende neue Impulse bei der Unterstützung der Organisation und Durchführung von Produktionen, Veranstaltungen und Festivals, bei Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen, Tanzvermittlung und Vernetzungsarbeit, Interessensvertretung sowie dem Sammeln und Beantragen von Fördergeldern für die Entwicklungen des freien, professionellen Tanzes gegeben werden. Gesellschafter der „Tanznetz Freiburg gUG“ sind mit den Vereinen „bewegungs-art freiburg“ und dem „E-WERK Freiburg“ zwei langjährige Player und Förderer der freien Tanzszene. Für die weitere vom „TANZPAKT Stadt-Land-Bund“ geförderte Entwicklung und operative Umsetzung ihrer Ziele sucht die Tanznetz Freiburg gUG ab dem 01.01.2022
eine Geschäftsführung (m/w/d)
in Vollzeit und in befristeter Anstellung bis zum 31.12.2024.
Aufgaben:
• Strategische und programmatische Entwicklung der Tanznetz Freiburg gUG im Rahmen des Förderprogramms Tanzpakt Stadt-Land-Bund
• Aufstellung und Abrechnung der Wirtschaftspläne 2022 – 2024
• Führung der laufenden Geschäfte nach Maßgabe des Gesellschaftsvertrages
• Austausch und Zusammenarbeit mit der freien Tanzszene Freiburg und den Gesellschaftern
• Aufbau und Koordination von regionalen wie (inter-)nationalen Kooperationen mit anderen kulturellen Akteuren, v.a. in Ba-Wü und im Dreiländereck
• Vertretung der Tanznetz Freiburg gUG nach außen und in Gremien
• Fundraising und Drittmittelakquise
• Personalführung und Anleitung des Teams in der Geschäftsstelle
Profil:
• ein abgeschlossenes Hochschulstudium und mehrjährige Erfahrung in den für die Arbeitsfelder relevanten Bereichen
• Vertiefte Kenntnisse und Kontakte in der nationalen Tanz- und Performanceszene
• Erfahrung in der Beantragung und Abrechnung von Projektmitteln
• schnelle Auffassungsgabe, Organisationstalent und Kommunikationsfähigkeit sowie interkulturelle Kompetenz und Verhandlungsgeschick
• Es wird erwartet, den 1. Wohnsitz in Freiburg zu nehmen
Wir bieten:
• ein aufgeschlossenes Team und eine motivierte freie Tanzszene in einem dynamischen städtischen Umfeld
• die Möglichkeit innovativ, eigenständig und flexibel zu arbeiten
• einen Dienstvertrag mit Bezahlung in Anlehnung an TVöD Entgeltgruppe 12
Bewerbungen von Personen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Die Stelle ist grundsätzlich teilbar – für Tandembewerbungen sind wir offen. Nachfragen sowie die vollständige und aussagekräftige Bewerbung erwarten wir bis zum 31.10.2021 per Mail (max. 5 MB) an:
Tanznetz Freiburg
gUG, Oliver Lange, Vorstand bewegungs-art freiburg e. V. und Gesellschafter, (gfbewerbung@tanznetz-freiburg.de ).
Tätigkeitsprofil
Die Bereiche Direktion und Dramaturgie werden in künstlerischen Fragen sehr eng zusammenarbeiten. Als Dramaturgie-/Direktionsassistenz arbeiten Sie an der Schnittstelle der beiden Bereiche und unterstützen beide in ihrem Tagesgeschäft. Sie sind an der Organisation, Koordinierung und Umsetzung aller die Bereiche Direktion und Dramaturgie betreffenden Arbeiten beteiligt und in die Kommunikation zwischen Direktion, Dramaturgie, Ensemble und künstlerischem Betriebsbüro eingebunden. Sie übernehmen Recherchen, Lektorate, Schreibaufträge und die Büroorganisation. Sie nehmen an Sitzungen teil (insb. der Dramaturgie), beteiligen sich inhaltlich am Erstellen von Spielplänen und stehen in Kontakt zu künstlerischen Teams sowie zu anderen Abteilungen des Theaters. Die Gestaltung von Programmheften, das Verfassen von Texten für Vorankündigungen, Spielzeitprogramme und für weitere Medien ist ebenso Teil Ihrer Tätigkeit wie die Beteiligung an Sonderveranstaltungen wie Matineen, Lesungen, Publikumsgesprächen, u.a. Sie unterstützen die Dramaturg:innen bei produktionsspezifischen Arbeiten, begleiten Proben und beteiligen sich an der Gestaltung kleinerer Formate. Eigene Vorschläge und Ideen sind erwünscht und können nach Absprache umgesetzt werden.
Sie passen zu uns, wenn Sie
Was wir bieten
* Etwaige Vorproben im Juni/Juli 2022 sind möglich und würden gesondert vergütet werden.
Wir begrüßen Bewerbungen aus allen Bereichen der Gesellschaft und von Menschen mit vielfältigen Lebensgeschichten und ethnisch-kulturellen Prägungen. Frauen, Männer sowie Menschen anderer geschlechtlicher Zuordnungen haben bei uns die gleichen Chancen.
Der Arbeitsvertrag unterliegt den Bestimmungen des NV-Bühne.
Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe des Betreffs »Bewerbung Dramaturgie-/Direktionsassistenz« bis zum 24. 10. 2021 an folgende Email- Adresse (bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in einem Dokument zusammen und überschreiten die Datenmenge von 14 MB nicht):
BEWERBUNGS-EMAIL-ADRESSE: anja.briese@theater-magdeburg.de
LAPA ( Loyac Academy of Performing Arts) is looking for a Director of Dance. As the director of dance, you will manage and overlook all activities, creative approaches, and plans for the department and direct your colleagues accordingly.
Where: Kuwait
When: January 2022
Deadline for applications: 17/12/2021
About the company LAPA ( Loyac Academy of Performing Arts):
A prominent non-profit art academy in Kuwait focused on empowering the youth of tomorrow.
Loyac Academy of Performancing Art( LAPA) is the first space and educational platform for art in the region to include elements of movement, theatre, and music, which went on to start a wave of acceptance and normalisation of these art forms in Kuwait and laid the foreground for the artist of today.
Functions
Requirements
Residency and home allowance are included.
To apply, please send your CV and a cover letter in not more than 250 words explaining why you are interested in the position to t.matian@loyac.org.
For further information, please visit lapa.loyac.org
Für GROSSE ROLLE der Kinofilmproduktion " (Festivals) für NICHT KOMMERZIELLEN SPIELFILM "Mama No! " suchen wir eine Schauspielerin mit perfekten akzentfreien Polnisch Kenntnissen (Deutsch darf gebrochen sein nur mit Wohnhaft in Österreich! ) .
Genre: Drama
Dreharbeiten : ab 15 Juli 2023
Drehort : Polen- Lanckorona / WIEN
Länge: 90 Minuten
Produktion: Sopogro
Rolle : MARGIT
Spielalter: ab 17 bis höchstens 22
Sprache : Polnisch und Deutsch ( viel Text)
Gage :Aufwandsentschädigung
INHALT: Mutter Lucy wurde von einem Mann vergewaltigt. Ihre eigene Mutter gibt ihr Gift, dass sie sich das leben nimmt. jedoch Lucy stirbt nicht und bekommt eine Tochter. LUCY liebt ihre Tochter nicht und verprügelt sie ohne Grund .Lucy hat noch eine Tochter von der Ehe MARGIT , die von LUCY und ihrer OMA verwöhnt ist . MARGIT terrorisiert ihre ältere Schwester ...
Bewerbungen mit Fotos, alter, CV Showreel (wenn vorhanden ist) . an : jolanta.warpechowski @ chello.at
Liebe Leser*innen!
gleich zu Beginn ein Appell aufgrund der wieder rasch steigenden Infektionszahlen und neuen Virus-Varianten. Seid umsichtig bei Proben und bei den Vorstellungen; denkt an Eure Kolleg*innen und Mitwirkende. Wendet die etablierten Schutzkonzepte wie Tests, Maske, Abstand, Lüften an - auch wenn ihr geimpft seid. In Eurer, in unser aller Interesse und Gesundheit.
Das BMKÖS hat diese Woche den Auftakt zur bundesweiten Kunst- und Kulturstrategie als Online-Event und unter Mitwirkung von zahlreichen Künstler*innen, Vertreter*innen von Institutionen und der IGs absolviert; und das Feedback war sehr positiv. Der offen angelegte Prozess geht nun weiter mit Aktivitäten in den Bundesländern und wird immer wieder zusammengeführt. Wir informieren Euch über die nächsten Veranstaltungen und Schritte - und wo und wie ihr mitmachen könnt: https://www.bmkoes.gv.at/Kunst-und-Kultur/Strategie-Kunst-Kultur/Kick-Off-zur-Kunst--und-Kulturstrategie-22.html.
Ideen könnt Ihr direkt einreichen: KunstKulturStrategie22@bmkoes.gv.at
Unsere GF Ulrike Kuner war mit einem Statement zu Fairness und Fair Pay bei der Klausurtagung der UNESCO ARGE Kulturelle Vielfalt am 15.10. Graz mit dabei. Ein Ausschnitt aus dem Vortrag von Ulrike ist auf Radio Helsinki zu hören: https://cba.fro.at/podcast/von-unten-das-nachrichtenmagazin-auf-radio-helsinki
Wir sind schon mitten in unserem Online-Intensivtraining für Produktionsleiter*innen angekommen und freuen uns auf die nächsten Expert*innen.
Hier nochmal zur Erinnerung: der Einstieg ist jederzeit möglich, die Teilnahme an den Intensivmodulen und Netzwerktreffen ist für alle kostenlos. Darüber hinaus werden die Intensivmodule aufgezeichnet – wer keine Zeit hatte dabei zu sein, schickt uns einfach eine E-Mail, dann senden wir euch den Link zum Nachschauen und zuhören!
Außerdem haben wir ein Update unseres Kalkulationstools gemacht: Jetzt noch schlanker! Schaut es euch an, wir freuen uns über Rückmeldungen: https://freietheater.at/honoraruntergrenze/
Und weil beim nächsten Nestroy-Preis 2021 so viele wunderbare Künstlerinnen und Künstler nominiert sind, hier der zweite Teil unserer herzlichen Gratulationen!
Das Theater Drachengasse ist gleich zweimal nominiert: In der Kategorie " bester Nachwuchs weiblich" mit Teresa Dopler für das Stück „Das weiße Dorf“ und für den Corona-Spezialpreis mit "Der Anfang, das Ende.“ von Franz-Xaver Mayr, Inszenierung Franz-Xaver Mayr und Korbinian Schmidt.
Michael Turinsky ist ebenfalls für die "beste Off-Produktion" nominiert, mit „Precarious Moves” (in Koproduktion mit Tanzquartier Wien und HAU Hebbel am Ufer Berlin). In der gleichen Kategorie nominiert ist auch "weiter leben“: Stationentheater nach Ruth Klüger, Inszenierung Sara Ostertag und Kathrin Herm, Koproduktion makemake produktionen und Theaterverein Odeon in Kooperation mit Theater Nestroyhof / Hamakom und Milieu Kino.
Und ebenfalls für den Corona-Spezialpreis nominiert ist „After the End and Before the Beginning“, Videoinstallation von toxic dreams, in Zusammenarbeit mit Theatermuseum und Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien.
Wir drücken allen Nominierten die Daumen!
Elfriede Jelinek gratulieren wir zum 75. Geburtstag und zum Nestroy für das Lebenswerk - sie hat die österreichische Literatur- und Theaterlandschaft beeinflusst und umgekrempelt wie keine andere, wir verdanken ihr wunderbar erhellende Momente unseres Lebens - bei einer Vorstellung, bei der Lektüre ihrer Texte. Von Herzen: Danke!
Außerdem gratulieren wir dem Dramatiker Martin Plattner, der für die Arbeit an seinem Schreibprojekt GNEIS das Große Literaturstipendium des Landes Tirol 2021/2022 in der Sparte Drama erhalten hat.
Um Proberäume zu finden und selbst anzubieten, besucht gerne unsere Proberaumplattform!
Eine schöne Woche wünscht
euer IGFTeam
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