THEATER ARCHE, WIEN: REGIEHOSPITANZ GESUCHT

  • von

FÜR DIE BÜHNENPROBEN

25.-30.11. 23, 7.-17.12. 23, 21.-29.1. 24

VON „DAS LEBEWOHL“ VON ELFRIEDE JELINEK

ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG

MIT JAKUB KAVIN, MANAMI OKAZAKI, ECKART SCHÖNBECK.

REGIE KARL BARATTA

IM THEATER ARCHE, MÜNZWARDEINGASSE 2A, 1060 WIEN

PREMIERE AM 29.1. 24

kontakt: karlbaratta@gmail.com

Auf der Folie von Beethovens Sonate Les Adieux sowie durchzogen

von Zitaten aus der Orestie und jenem Interview, in dem Jörg

Haider seinen Abschied aus der Bundespolitik und den Rückzug

nach Kärnten bekannt gab, demaskiert Jelinek „die rhetorischen

Strategien, mit denen sich irrationale Politik heute zu legitimieren

versucht … Die semantischen Kurzschlüsse, mit denen die

Haiderleute das Instrument Sprache und die damit zu schaffende

Wirklichkeit zu verändern suchen, bindet sie fein säuberlich wieder

zurück. Wo ausschließlich Männer beieinander sind und

drumherum allenfalls ein paar entsexualisierte Mutterfrauen, da

wird es gefährlich.» (Süddeutsche Zeitung) Das Lebewohl ist

Bekenntnis und Apologie, tränenreiche Abschiedsrede und

triumphaler Hymnus, Prophetie und Agitation zugleich, „die

politischen Ungeist kunstvoll vielschichtig entlarvt.» (FAZ)

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