Pressekonferenz: „Schutzschirm für die österreichische Veranstaltungsbranche“

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Um der Veranstaltungsbranche Planungssicherheit für den kommenden Herbst/ Winter, sowie das nächste Jahr zu geben, stellten Finanzminister Gernot Blümel, Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (beide ÖVP), Vizekanzler Werner Kogler und Kunst-Staatssekretärin Andrea Mayer (beide Grüne) in einer Pressekonferenz „einen Schutzschirm für die österreichische Veranstaltungsbranche“ vor. Ergänzend zum Fixkostenzuschuss Phase 1 und 2, die erst im Nachhinein Kosten decken, soll der Schutzschirm vorab Sicherheit bieten. Mit 300 Millionen Euro ausgestattet und abgewickelt über die Österreichische Hotel und Tourismusbank, soll er eine Risikominimierung für Veranstalter*innen darstellen. Vizekanzler Kogler sagte, dass es eine Teilgarantie für größere Teile der Kosten geben soll, wenn Veranstaltungen eingeschränkt werden oder ganz ausfallen. Dies sei nur der Fall, wenn Veranstaltungen entsprechend der aktuellen Hygienemaßnahmen geplant sind. Kunst-Staatssekretärin Andrea Mayer betonte, dass der Schutzschirm Kulturveranstaltungen aller Art, eine „ökonomische Kraft“ zusichern soll – „Wo jede Versicherung aussteigt, springt der Staat ein“. Ihr sei besonders wichtig, ein breites Spektrum an Veranstaltungen abzudecken und die Menschen im Hintergrund, wie Beleuchtungstechniker*innen, Roadies und natürlich die Künstler*innen damit mit abzusichern.  Derzeit wird an den genauen Richtlinien gearbeitet, der Schutzschirm soll ab Anfang November in Kraft treten.

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