Prekäre Ehre

IG Freie Theaterarbeit und KosmosTheater danken den zahlreichen Teilnehmer_innen, den Vortragenden und den Beteiligten an den Diskussionen für ihre Beiträge, Ideen, Feedback und Anregungen.

Auf der Tagung wurden – René Polleschs Satz aus Tod eines Praktikanten aufnehmend – Fragen nach Hierarchisierungsprozessen am Theater, nach theoretischen und praktischen Visionen, sowie Professionalisierung der Arbeitsbedingungen im Sektor verhandelt.

In der Nachlese weisen wir auf den Artikel von Petra Paterno in der Wiener Zeitung hin: www.wienerzeitung.at/nachricht…

Eine Aufzeichnung der Podiumsdiskussion ist auf ichmachpolitik.at/questions/19… abrufbar.

Prekäre Ehre
setzte sich mit
Arbeitsverhältnissen im freien Theater-/Tanz-/Performancebereich – nicht nur – in Österreich

auseinander.

DieTagung fand am 21. März 2013 im KosmosTheater statt.

Der Diskussionfokus lag auf folgenden Inhalten:
Im freien Theater wird oft zu budgetären Verhältnissen gearbeitet, die weit entfernt von professioneller Entlohnung sind.

Der Symbolwert der künstlerischen Arbeit soll – wie so oft im Kulturbereich – den realen Lohn kompensieren. Wie in anderen Sektoren arbeiten Frauen auch hier durchschnittlich für 26 % weniger Lohn. In der freien Szene gibt es eine große Zahl starker Regisseurinnen, Choreografinnen etc., aber nur wenige Frauen leiten Theater. In großen Häusern sind die Geschlechterverhältnisse weit konservativer als in anderen Sektoren.

Programm-Übersicht: tagungsprogramm_prekaere_ehre_21_03_2013

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