Pressemeldung/APA/14.10.2019
Andrea Breth wird für ihr Lebenswerk geehrt.
Bestes Stück – Autorenpreis: Sibylle Berg für „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ Eine Therapie in drei Flügeln, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Maxim Gorki Theater Berlin
Beste Schauspielerin
- Anna Drexler als Marie in „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater
- Steffi Krautz als Blanche DuBois in „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams, Volkstheater
- Caroline Peters als Anna in „Medea“ von Simon Stone nach Euripides, Burgtheater
- Maja Schöne als Julie in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg
- Andrea Wenzl als Elisabeth in „Glaube, Liebe, Hoffnung“ von Ödön von Horváth, Burgtheater
Bester Schauspieler
- Benny Claessens in „Hass-Triptychon – Wege aus der Krise“ von Sibylle Berg, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Maxim Gorki Theater Berlin
- Lukas Holzhausen als Rudolf von Habsburg in „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater
- Jörg Pohl als Liliom in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg
- Steven Scharf als Lucas in „Medea“ von Simon Stone nach Euripides, Burgtheater und als Franz Woyzeck in „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater
- Johannes Silberschneider als Jacobowsky in „Jacobowsky und der Oberst“ von Franz Werfel, Theater in der Josefstadt
- Beste Darstellung einer Nebenrolle
- Rainer Galke als Margarethe von Österreich/Paltram Vatzo/Friedrich Zollern in „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater
- Evi Kehrstephan als Anna in „Biedermann und die Brandstifter“ von Max Frisch, Volkstheater
- Alexandra Krismer als Oberst Kovacs, Valerie von Taußig, Fräulein Hirschwitz, Polizeirat Fuchs in „Radetzkymarsch“ von Joseph Roth, Dramatisierung von Elmar Goerden, Uraufführung, Theater in der Josefstadt
- Christoph Luser als Erich Spitta in „Die Ratten“ von Gerhart Hauptmann, Burgtheater
- Oda Thormeyer als Frau Muskat in „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg
- Beste Regie
- Kornél Mundruczó mit „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg
- Dušan David Pařizek mit „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer, Volkstheater
- Johan Simons mit „Woyzeck“ von Georg Büchner, Koproduktion Burgtheater, Schauspielhaus Bochum, Akademietheater
- Bester Nachwuchs weiblich
- Pinar Karabulut mit der Inszenierung „Endstation Sehnsucht“ von Tennessee Williams, Volkstheater
- Enis Maci als Autorin von „Autos“, Uraufführung, Schauspielhaus Wien
- Anna Rieser als Grace in „Dogville“ von Lars von Trier, Landestheater Linz
- Bester Nachwuchs männlich
- Moritz Beichl mit der Inszenierung „Der Tag, an dem mein Großvater ein Held war“ von Paulus Hochgatterer, Uraufführung, Landestheater Niederösterreich
- Niklas Doddo als Phil in „Die Mitte der Welt“ von Andreas Steinhöfel, in einer Fassung von Werner Sobotka, Theater der Jugend
- Matthias Rippert mit der Inszenierung „Ernst ist das Leben – Bunbury“ von Oscar Wilde, deutsche Fassung von Elfriede Jelinek, Landestheater Linz
- Beste Ausstattung
- Katrin Brack für „Deponie Highfield“ von René Pollesch, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen, Burgtheater
- Monika Pormale für „Liliom“ von Ferenc Molnár, bearbeitet von Alfred Polgar, Koproduktion Salzburger Festspiele, Thalia Theater Hamburg
- Raimund Orfeo Voigt für „Der einsame Weg“ von Arthur Schnitzler, Theater in der Josefstadt und für „Sommergäste“ von Maxim Gorki, Salzburger Festspiele
- Spezialpreis
- „Das Dorf“ von Nesterval, Konzept und Regie Herr Finnland, Uraufführung, Koproduktion Nesterval und brut Wien
- „Ungebetene Gäste“ von DARUM (Laura Andreß, Victoria Halper, Kai Krösche), Uraufführung, Produktion DARUM, Kooperation mit WERK X-Petersplatz
- „3 Episodes of Life“ von Markus Öhrn, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen und Institutet, kofinanziert von Kampnagel und Künstlerhaus Mousonturm
Beste Off-Produktion
- „Anstoß – Ein Sportstück“ von Jakub Kavin, Uraufführung, Theater Arche
- „Liliom.Club“ nach „Liliom“ von Franz Molnár und „Fight Club“ von David Fincher, Regie und Konzept Ernst Kurt Weigel, Uraufführung, Koproduktion Das Off-Theater und das.bernhard.ensemble
- „The Bruno Kreisky Lookalike“ a Sitcom in 10 Episodes von Toxic Dreams, Text und Regie Yosi Wanunu, Uraufführung, Koproduktion Toxic Dreams und WUK performing arts
- Beste Bundesländer-Aufführung
- „Die Revolution frisst ihre Kinder!“ ein Film- und Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel & Ensemble, Uraufführung, Kooperation Schauspielhaus Graz, Africolognefestival
- „Kasimir und Karoline“ von Ödön von Horváth, Inszenierung Susanne Lietzow, Landestheater Linz
- „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer nach Gerhart Hauptmann, Inszenierung Georg Schmiedleitner, Stadttheater Klagenfurt
- Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum
- „Dionysos Stadt“ Inszenierung Christopher Rüping, Münchner Kammerspiele
- „Häuptling Abendwind“ von Johann Nepomuk Nestroy, Inszenierung Christoph Marthaler, Deutsches SchauSpielHaus Hamburg
- „Tartuffe oder das Schwein der Weisen“ von PeterLicht nach Moliére, Uraufführung, Inszenierung Claudia Bauer, Theater Basel
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