Call for Projects: UNESCO-Aschberg Programme for Artists and Cultural Professionals

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Das UNESCO-Aschberg Programm wurde im Zuge der COVID-19 Pandemie angepasst, um Staaten und Schlüsselakteur*innen des Kunst- und Kultursektors gezielt darin zu unterstützen – im Sinne der UNESCO-Konvention zum Schutz der kulturellen Vielfalt – Wege aus der Krise zu finden.

Bewerbungsfrist: 03. Dezember 2021

Der jüngste UNESCO-Bericht über die Kultur- und Kreativwirtschaft hat gezeigt, dass dieser Sektor mit einem Verlust von ca. 10 Millionen Arbeitsplätzen weltweit, besonders stark von der Pandemie betroffen ist. Die Lebensgrundlage zahlreicher Kunst- und Kulturaktueur*innen ist somit unmittelbar bedroht.

Mit einem starken Fokus auf den Schutz der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte von Künstler*innen sowie der Garantie menschenwürdiger Arbeitsplätze im Kreativsektor, richtet sich das Aschberg-Programm an Einrichtungen und Organisationen, um in rechtlichen oder politischen Reformen beratend zu agieren. Für die Ausarbeitung, Überarbeitung oder Umsetzung dieser Reformen garantiert das Aschberg-Programm technische und finanzielle Unterstützung zu Themen wie: soziale Sicherheit, menschenwürdige Arbeitsplätze, Schutz von Urheber*innenrechten, Mobilität, künstlerische Freiheit, Gewerkschaften und Berufsverbände sowie Verbesserung von Leistungen bei Arbeitslosigkeit oder Krankenversicherung.

Antragsteller*innen werden gebeten, einen Projektentwurf zu skizzieren, der den genannten Kriterien entsprechend zur Förderung der Kunst- und Kulturlandschaft beiträgt. Nach Ablauf der Deadline bietet das Programm Online-Hilfe zur Klärung der Ziele und des Umfangs, um das eingereichte Vorhaben zu konkretisieren.

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