Berlin: Atelier- und Arbeitsraumprogramm für Freie Szene vor dem Ende

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Die Regierungskoalition des Landes Berlin hat sich für die Periode 2017–2021 vorgenommen, 2000 neue Ateliers und Arbeitsräume für Berliner Künstler*innen der Freien Szene zu schaffen.

Seit 2016 gibt es dafür ein „Arbeitsraumprogramm“, das sich ausschließlich dem Thema der Sicherung und des Ausbaus räumlicher Infrastruktur für künstlerisches Arbeiten widmet. Raumkoordinator*innen der verschiedenen freien Verbände setzten sich hier für eine Verbesserung der Arbeitsraumsituation der Freien Szene ein, in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der GSE GmbH.

Letzte Woche gab Staatssekretär Torsten Wöhlert bekannt, dass nun ein „Kulturraumbüro“ einführen wird, das der alleinigen Entscheidungsgewalt der Senatsverwaltung unterliegt und die bisherige Zusammenarbeit mit den Raumkoordinator*innen der Freien Szene beendet.

Dieses Kulturraumbüro soll in der Zukunft die Angelegenheiten des Atelier- und Arbeitsraumprogramms verantworten und in die Berliner Immobilienmanagement GmbH integriert werden.

Die Presseaussendung findet ihr hier: koalition-der-freien-szene-berlin.de/atelier-und-arbeitsraumprogramm-vor-dem-ende/

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