Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Gruppendiskussion gesucht!
Wie hat sich die „Corona-Krise“ auf Ihr Leben ausgewirkt? Auf Ihre Arbeit? Auf Ihre finanzielle Situation? Auf Ihre Gesundheit? Auf Ihre sozialen Kontakte?
Im Sommer des letzten Jahres haben wir im Auftrag des Sozialministeriums eine erste Studie durchgeführt, die die Lebenssituation von Menschen untersucht hat, die sich durch die Corona-Krise und den ersten Lockdown in einer – vor allem, aber keineswegs nur finanziell – schwierigen Lage befunden haben.
Die Ergebnisse dieser Studie sind im Ministerium auf großes Interesse gestoßen, und zwar so sehr, dass wir nun beauftragt wurden, eine zweite Studie zu machen: Diesmal wollen wir wissen, was sich seit dem Sommer verändert hat – wie sich die vielen Monate „Ausnahmezustand“ bemerkbar machen.
Informationen und Ergebnisse der ersten Studie: hier zum Nachlesen
Es geht wieder um Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Schule, Sozialleben und um die Frage, ob das Geld noch ausreicht. Uns interessieren sowohl Menschen, die schon vor der Corona-Krise wenig Einkommen hatten, als auch Menschen, die erst durch die Pandemie in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten sind, weil sie z.B. ihren Job verloren haben oder ihre Arbeit als Selbstständige nicht mehr existenzsichernd ausüben können.
Für die Erhebung werden Gruppendiskussionen veranstaltet. An jedem Termin können maximal 10 Personen teilnehmen. Alle Gespräche werden anonymisiert!
Voraussetzungen für die Teilnahme an dieser Gruppendiskussion:
- Personen die auf oder hinter der Bühne arbeiten (z.B. Schauspieler*innen, Musiker*innen, Bühnentechniker*innen Maskenbildner*innen,…)
- finanziell enge Lebenssituation aufgrund von Einkommensverlusten
- ausreichende Deutschkenntnisse (um an der Diskussion teilnehmen zu können)
- Negativer COVID-19 Test (Details bei der Anmeldung)
Covid-19-Informationen: Wir halten uns bei den Diskussionen an die gesetzlich vorgeschrieben Maßnahmen. Der Sicherheitsabstand in den überdies regelmäßig gelüfteten oder klimatisierten Räumen ist garantiert.
TERMIN in WIEN am Freitag, 21.05.2021; 10:30 bis 13:00
Der genaue Ort wird bei der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.
ANMELDUNG: Mit Kontaktdaten (Email, Telefon) unter office@armutskonferenz.at oder telefonisch unter 01-4026944.
Da die Anzahl begrenzt ist und in den Gruppen verschiedene Lebenssituationen bzw. -bereiche vertreten sein sollen, wird es eine Auswahl der TeilnehmerInnen geben und die Teilnahme dann bestätigt (mit Angabe des genauen Ortes). Wir zahlen eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro.
Wie schon im Sommer 2020 wurde auch diesmal die Österreichische Armutskonferenz mit der Durchführung der Studiebe auftragt. Die Armutskonferenz ist ein Netzwerk von mehr als 40 sozialen Organisationen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Sie thematisiert Hintergründe und Ursachen, Daten und Fakten, Strategien und Maßnahmengegen Armut und soziale Ausgrenzung in Österreich.
Erfahren Sie mehr unter: http://www.armutskonferenz.at/.