22.09. KSK – Künstlersozialversicherung in Deutschland (Exkurs)

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Mit der Künstlersozialversicherung sind in Deutschland seit 1983 die selbständigen Künstler*innen und Publizist*innen in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen.

Besonderheit: Die Künstler*innen und Publizist*innen brauchen nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge zu tragen und sind damit so günstig gestellt wie Arbeitnehmer*innen. Die andere Beitragshälfte wird durch die Künstlersozialabgabe der Kunst- und Publizistikverwerter (z. B. Galerien, Musikschulen, Theater, Rundfunkanstalten, Werbeagenturen, Verlage) und durch einen Bundeszuschuss finanziert.

Zielgruppe des Vortrags sind Künstler*innen in Österreich, die ihren Wohn- und Tätigkeitssitz nach Deutschland verlegen.

Schwerpunktthemen des Vortrags:

· Grundsätzliches zur Künstlersozialversicherung und KSK
· Welchen Versicherungsschutz bietet die Künstlersozialversicherung?
· Voraussetzungen
· Erläuterungen zum Antragsverfahren
· Bemessungsgrundlage und Höhe der Beiträge
· Krankenkassenwahl und Befreiungsmöglichkeiten mit Bezuschussung einer privaten KV
· Krankengeldanspruch und Gestaltungsmöglichkeiten
· Wie beeinflussen zusätzliche Einkünfte bzw. Nebentätigkeiten die Mitgliedschaft
· Kurzinformation Künstlersozialabgabe

Mit: Fred Janssen, Mitarbeiter der Künstlersozialkasse im Bereich Beratung

Termin: Mittwoch, 22.09.2021, 10-12 Uhr, online

Anmeldung: j.kronenberg[at]freietheater.at 

Teilnahme kostenlos für IGFT Mitglieder. Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder € 50,-. Informationen zur Mitgliedschaft unter: https://freietheater.at/about/mitgliedschaft/

Eine Veranstaltung im Rahmen des Intensivtrainings „Produktionsleitung: Hard Facts und Soft Skills“. Weitere Informationen und das vollständige Programm findet ihr hier.

Das Online Intensivtraining wird unterstützt von der MA 57 – Frauenservice der Stadt Wien.

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